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Hallo und Danke für die zahlreichen Belegbilder. Da muss ich mir noch einmal ganz in Ruhe die Zeit nehmen. Ist der erste Beleg der, den Du in Deiner Sammlung hast? Es wäre ja wirklich interessant, wenn sich weitere Mitglieder oder Sammler melden und vielleicht die anderen Belege selbst besitzen. Vielleicht gibt es auch die eine oder andere Geschichte dazu. Mal sehen, wann und wer hier noch etwas beitragen kann.
Das Problem mit dem Hochladen der Bilder behalten wir mal im Blick. Es ist ja nach wie vor so, dass wir eben nur 4 Bilder pro Beitrag im Forum einbringen können. Doch der Weg mit mehreren Beiträgen ist ja ebenso machbar. Natürlich merken wir bei der Auswertung der Seite, wie sich das Gesamtvolumen der Datenmenge bereits entwickelt hat.
Gruß Erhard
als Antwort auf: Marineluftschiffer – Die Menschen im Einsatz auf Fahrt und am Boden #3108Hallo Eckhard, auf dem folgenden Bild ist gut zu sehen, dass die Luftschiffer diese Schriftzüge an den Mützen hatten. Es gab da wohl auch den Unterschied zwischen Marine und Herr sowie zwischen Luftschiff-Abteilung und Luftschiff-Trupp.
Die Bilder habe ich aus der Zeitschrift „Internationales Militaria-Magazin“ Nr. 190 gescannt. Der Artikel gehört zu einer Serie: „Die Abzeichen für die Besatzungen von Luftschiffen“.
Auf den ersten Mannschaftsbildern gleich nach Ausbruch des Krieges gab es diese Mützen noch nicht. Da erhielt die einfache Mannschaft normale Uniformen und Mützen.
Erhard
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You must be logged in to view attached files.Aktuell steht der Beleg nun zum Nachverkauf. Es hat sich also in der ersten Runde kein Liebhaber gefunden und die 7.000,00 € bezahlt. Mal sehen, ob er noch einen neuen Besitzer findet oder dann wieder auf einer Auktion auftaucht.
Zweifelsohne ist der Brief eine der Raritäten, wie die Auflistung von Eckenerecki zeigt.
Gruß Erhard
Die Ergebnisse der Auktion bei Gärtner zu den beschriebenen Losen sind nun da und lesen sich so:
Los 8881 Ausruf: 350,00 € Nicht verkauft
Los 8882 Ausruf: 100,00 € Verkauft für 130,00 €
Los 8883 Ausruf: 100,00 € Nicht verkauft (Eine Karte mit dem Restaurant-Stempel und Leipzig-Stempel)
Der hohe Ansatz beim Los 8881 hat also niemand zum Kauf bewegen können.
Bei Kelleher-Auction ist aktuell eine farbige Karte als Los 6090 ausgerufen.
Eindeutig ist der violette Restaurantstempel zu sehen. In der Beschreibung wird dieser Beleg jedoch als beförderter Beleg dargestellt und mit 200,00 $ ausgerufen.
Interessant ist die Frage, wie die Abstempelung mit dem gleichen Datum 20.06.1913 geklappt haben kann. Das Luftschiff LZ 17 ist an dem Tag in Hamburg gestartet und nach Potsdam gefahren. Der Hamburger Stempel könnte also passen? Am Nachmittag war das Luftschiff jedoch schon nicht mehr dort. Am 22.06.1913 war die „Sachsen“ dann aber erst in Leipzig zur Eröffnung des Luftschiffhafens. Außerdem ist die Karte nach Hamburg adressiert. Wann kam also der Restaurantstempel auf die Karte? Hat der Empfänger die Karte irgendwann und wie nach Leipzig mitgenommen und den Stempel als Besonderheit vom Wirt zurückdatieren lassen?
Gruß Erhard
als Antwort auf: Vom Kuriosum zum Lieblingsbeleg mit Fotobeweis #2764Hallo Klaus,
das Studium dieses Themas macht wirklich Spaß und passt sehr zu der Verbindung von Geschichte und den Belegen der Zeppelinpost. Da hat Alfred sehr recht, wenn er auf die mögliche Veröffentlichung dieser ganz besonderen Story in anderen Medien hinweist.
Wie wäre es mit einem Artikel für den Zeppelin-Brief des Freundeskreises des Zeppelin-Museums? Dort sind wir Zeppelinpost-Sammler leider noch nicht so oft präsent. Der Vorstand und die Macher in Friedrichshafen würden sich bestimmt sehr freuen. Mein Artikel zu LZ 17 ist auch gern angenommen worden.
Überhaupt können wir für unser Hobby eigentlich noch öfter und vielfältiger werben. Solche Geschichten wie diese machen es doch möglich und finden bestimmt viele interessierte Leser.
Besten Gruß Erhard
als Antwort auf: Leipzig Rundfahrt 13.7.1913 – Abwurfkarte Michel 17 E) #2372Im Bordgästebuch des LZ 17 hat sich der Absender der Karten, Adolf Fretscher, an dem 13.7.1913 auch eingetragen. Dort kann man sogar sehr gut seine Schrift wiedererkennen. Das zeigt besonders das schwungvolle „A“ in seinem Vornamen. Die Karte von Eckhard ist ja an sich selbst adressiert. Mein Beleg an das Fräulein Marie dürfte dann wohl die Tochter betreffen.
Erhard
als Antwort auf: Leipzig Rundfahrt 13.7.1913 – Abwurfkarte Michel 17 E) #2350Danke, wenn ich das richtig sehe, dann hat der Herr mehr als einen Beleg abgeworfen. Aber die Kennzeichnung durch den Finder ist natürlich auf der zweiten Karte sehr eindrucksvoll. Es ist schön, dass es diese Zusammenhänge gibt.
Gruß Erhard
Hallo, es ist wirklich oft nicht leicht, detaillierte Angaben zu den Fahrttagen der Luftschiffe zu finden. Da ist der Fundus im Nachlass Hacker sicher eine Quelle, wo auch zu dieser Fahrt etwas dabei sein könnte. Das Los 3061 bei der Felzmann-Auktion am 3.12.2020 ist ein Original-Fahrtenbuch vom Luftschiffkapitän für die Jahre 1907 bis 1911 und enthält seine Fahrten mit LZ 6 bis LZ 10. Wenn man darin blättern könnte würde wahrscheinlich ein Hinweis auftauchen. Es ist schon toll, wie akribisch Georg Hacker damals alle seine Fahrten dokumentiert hat.
Erhard
als Antwort auf: Erste Delagfahrt 4.5.13 #2211Hallo Eckhard, wahrscheinlich meinst Du die AERO in Berlin, denn die OSTROPA ist ja verschoben auf 2021. Dort hattest Du als Exponat „Die deutsche Zeppelin-Ära von 1908 bis 1939“ mit einer riesigen Fülle an Material über die ganzen Epochen und dadurch in den 8 Rahmen von allen Luftschiffen eine Auswahl. Da war dann sicher auch die „Sachsen“ dabei. Um so schöner, wenn die Ergänzungen aufgefrischt werden.
Man merkt ja ständig, dass es immer noch Neues gibt bzw. auch Korrekturen am Stand notwendig sind. So macht die Beschäftigung andererseits immer wieder Freude.
Beste Grüße Erhard
als Antwort auf: Erste Delagfahrt 4.5.13 #2189Hallo Eckenerecki, das ist wieder ein toller Beleg aus Deinem über viele Jahre aufgebauten Bestand. Leider habe ich Deine Sammlung Pionierpost noch nicht bei einer Ausstellung anschauen können. Aber so lange bin ich auch noch nicht im Kreis der Zeppelin-Sammler dabei. Jede Information und jeder Beleg ist für mich eine Bereicherung, denn mich interessiert die gesamte Geschichte und so kann man anhand vom Text und mit den Namen wieder neue Puzzle-Teile finden.
Im Anhang schicke ich ein Bild von einer Ebay-Auktion letztes Jahr. Da ist der Bordpoststempel mit Datum vom 8.5.1913 auf dem oberen Beleg zu sehen. Dieser Stempel war also schon vor dem 10.5. verfügbar. Du hast mir da mal ein Bild einer Karte geschickt, wo dieser Stempel vom 26.4.1913 drauf ist, also noch vor der Inn-Dienststellung der „Sachsen“. Hast Du oder hat jemand Anderes neue Erkenntnisse, wann die beiden Stempel (Bord- und Bordpoststempel) amtlich erlaubt zur Verfügung standen?
Erhard
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