Verfasste Forenbeiträge

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  • alfred
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      Hallo Josef,

      Schön, dass diese Frage geklärt werden konnte. Ich möchte nicht „nachkarten“, aber die Frage sei erlaubt, wie man euch in die Funktionen des Forums eingewiesen hat.
      Es gibt ja noch einige andere Icons, teils unterschiedlich im „Text“- bzw. „Visuell“-Modus, die auch nicht selbsterklärend und schlüssig sind. Offenbar kann man z.B. zwar etwas durchstreichen, aber nicht unterstreichen.

      Wie auch immer: schön, dass es beim Kennenlernen des Forums weitergeht. Vielleicht hilft es ja auch bei der Akzeptanz.

      Das Einfügen von Bildern (welche Formate gehen da eigentlich?) in den Text trägt sicher zur optischen Aufwertung und besseren Verständlichkeit der Beiträge bei – ein Nebeneffekt könnte auch sein, dass man interessante Threads fast unverändert (!) in die gedruckte „Zeppelinpost“ übernehmen könnte (Smiley: zwinkern)
      Noch eine Frage fällt mir ein: welche Dateiformate können als Anhänge gespeichert werden (z.B. xls?)

      Nach wie vor habe ich ein Problem, das sicher nichts mit einer zu großen Datei zu tun hat. Geklappt hat es gerade, wenn ich nur das Bild ohne jeden Kommentar abschicke. Jetzt folgt mein Versuch mit etwas Text ohne Anhänge oder eingefügte Bilder …

      Drücke mir die Daumen …

      alfred
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        alfred
        Teilnehmer
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          Hallo Josef,

          Danke für die prompte Stellungnahme, auch wenn ich mit der Antwort nicht ganz zufrieden bin. Zugegeben: wenn ich mich nicht bei mehreren anderen Briefmarkenforen (ich habe seit vielen Jahren mehrere Hundert Beiträge, vor allem zu unserem Spezialgebiet gepostet), an die Möglichkeit einer “Vorschau” vor dem endgültigen Abschicken eines Texts und der zughörigen Anhänge gewöhnt hätte oder Flüchtigkeitsfehler nicht hätte nachträglich korrigieren können, dann käme ich mit den hier angebotenen Möglichkeiten vermutlich besser zurecht. Aber nachdem ich eine “Vorschau-Möglickeit” hier nicht entdeckt habe, wohl aber die Änderungsmöglichkeit (einmal hat es ja auch @klaus geschafft), bin ich davon ausgegangen, dass es kein großes technisches Problem sein könnte, diese Möglichkeit bereitzustellen. Was ist eigentlich zu befürchten, wenn es alle Teilnehmer dürften?

          Euere Bereitschaft, liebe Administratoren, unsere Fehler nachträglich auszumerzen, ist zwar sehr dankenswert. Aber ich denke, ihr habt genug Einsatz beim Aufbau unserer neuen Internetpräsenz gezeigt und solltet euch nicht derart überflüssige Arbeit aufhalsen.

          Eher verstehen würde ich die Sorge vor höheren laufenden Kosten, wenn man zusätzliche Funktionen wie z.B. die “Vorschau”-Funktion oder – auch in allen mir bekannten anderen Foren beliebt und häufig verwendet – eine Zitier-Möglichkeit aus vorangegangenen Beiträgen – zu integrieren. Dass für die Genehmigung zusätzlicher finanzieller Mittel der Vorstand zuständig ist, das ist schon klar. So wie es derzeit aussieht – eigentlich sind Klaus und ich abgesehen von den beiden Adminitratoren die einzigen Teilnehmer im Forum, denen aber irgendwann auch die Lust vergeht, als “Alleinunterhalter” aufzutreten – dann tut der Vorstand gut daran, zunächst die Entwicklung hier abzuwarten: er könnte durch Abmietung (?) des Forums möglicherweise Kosten sparen.

          Ihr beide, liebe Adminitratoren, hättet dann jedenfalls mehr zu tun, die Homepage interessant und aktuell zu halten!

          Viele Grüße

          Alfred

           

          alfred
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            Hallo jrfunk, hallo zusammen,

            selten habe ich über einen Text zur Beschreibung eines Zeppelinpostbelegs so lange geknobelt wie über diesen attraktiven Brief aus Liechtenstein:

            Zitat @jrfunk: „Der abgebildete Beleg zeigt einen Nachbringeflug für die 20. SAF 1936. Eigentlich keine große Besonderheit ….“

            Einverstanden: wenn wir im neuen Michelkatalog lesen, dass insgesamt 436 kg Post über Natal abgeworfen wurden, von denen 210 kg mit dem Lufthansa-Nachbringeflug nach Bathurst geflogen wurden, sind die beiden Beförderungswege fast gleich häufig.

            Zitat @jrfunk: „Und jetzt kommen wir zur eigentlichen Besonderheit, die man auf den ersten Blick nicht direkt erkennen kann.
            Dieser Brief ist nicht mit dem Luftschiff LZ 129 ab Frankfurt am Main befördert worden.“

            Was meint der Autor? Ist das nicht ein Widerspruch?

            Vermutlich habe ich die Auflösung gefunden: es geht wohl um den Bestätigungsstempel.
            Da ist der Michelkatalog nur bedingt hilfreich. Das steht auf Seite 319 oben (nach einem etwas verunglückten Aufstiegsdatum) zwar „Bestätigungsstempel „EUROPA – SÜDAMERIKA wie vor Nr. 509 (LZ127) Kennbuchstaben b, c, e für normale Post, Kennbuchstabe d für Nachbringeflug“, aber wenn man dann auf der angegebenen Stelle vor der Katalognr. 509 auf Seite 280 nachschaut, sieht man dort nur den Bordpoststempel abgebildet. Der Fehler ist nicht ganz neu: auch in der zweiten Auflage ist er schon zu finden. Hartnäckig habe ich auch im Michel von 1995 nachgesehen: dort wurde auf auf den vor der Katalognr. 12 (LZ129) abgebildeten „EUROPA – NORDAMERIKA“-Bestätigungsstempel verwiesen …
            Und diesen früh erkannten Fehler hat dann irgendjemand beheben wollen (Smiley traurig!) Da wird man auch misstrauisch, was die Beschreibung der Kennbuchstaben anbetrifft …

            Übrigens hilft auch der gute alte Sieger-Katalog nicht wirklich weiter: da steht auf Seite 286 (der 22. Auflage) „Bei den verschiedenen Postämtern aufgelieferte Post erhielt den Bestätigungsstempel mit verschiedenen unterschiedlichen Buchstaben wie bei der 1. Fahrt“. Dieser Text wird wortgleich bei den vorhergehenden SAF der ‚Hindenburg‘ wiederholt, bei der ersten (auf Seite 271) ist dann aber von den unterschiedlichen Kennbuchstaben keine Rede mehr …

            Für Katalogrecherchen bei Belegen aus der Schweiz oder Liechtenstein greife ich auch gerne auf das hervorragende Schweizerische Luftposthandbuch (Ausgabe 2013) zurück.
            Da findet sich (auf Seite 408) folgender Text:
            „Nachbringeflüge ab 1935:
            Ab 1935 wurden Flugzeuge der Lufthansa eingesetzt, die verspätete Post von Berlin und Stuttgart (ab 11.5.1936 von Frankfurt) zum Luftschiff nach Barcelona, Sevilla oder Larache, ab Okt. 1936 nach Bathurst bringen. ….. Kennzeichen dieser Sendungen: Kennzeichen „d“ (an Bord gestempelt)“

            Erst mit dieser Information wurde mir klar, was der Autor vermutlich meinte: der auf seinem Brief abgeschlagene Bestätigungsstempel mit Kennbuchstabe „e“ passt nicht zu der schlüssig nachgewiesenen Tatsache, dass der Brief mit dem Nachbringeflug befördert wurde. Das ist wohl die Besonderheit!

            Zu bedenken gibt es dabei allerdings, dass knapp die Hälfte des gesamten Postaufkommens erst in Bathurst an Bord der ‚Hindenburg‘ kam. Bei einem realistischen Durchschnittsgewicht von 8 Gramm immerhin über 26.000 Karten und Briefe, die bestimmt nicht alle im winzigen Bordpostamt bearbeitet werden konnten. Da sicher auch nicht die gesamte per Flugzeug beförderte Post erst nach Aufstieg des Luftschiffs in Frankfurt ankam sondern dass man bewusst beim Gewicht des Luftschiffs sparen wollte und die Ladekapazität des Flugzeugs ausnutzte, erhielt bestimmt ein Großteil der nachgebrachten Post ebenfalls schon in Frankfurt den Bestätigungsstempel.

            Übrigens: der in der Belegbeschreibung erwähnte rückseitige handschriftliche Vermerk wurde meiner Meinung nach nachträglich von einem Sammler angebracht.

            Und noch eine Kleinigkeit, die man korrigieren könnte (wenn man es könnte …):

            Zitat @jrfung: „Die Sendung sollte also nicht bis zum Ende der Fahrt nach Rio de Janeiro, sondern nur bis Natal im Bundesstaat Pernambuco/Brasilien gehen.“

            Natal liegt nicht im Bundesstaat Pernambuco sondern ist die Hauptstadt des Bundesstaates Rio Grande do Norte. Die Weiterbeförderung der Post ab Natal in die brasilianischen Zielorte – z.B. auch nach Recife (in Deutschland oft “Pernambuco” genannt) – übernahm die Fluggesellschaft Syndicato Condor Lta. mit ihren schnelleren Flugzeugen, mit der die Zeppelingesellschaft schon seit 1930 entsprechende Verträge abgeschlossen hatte.

            Viele Grüße
            Alfred Nuzinger

            PS. Ich hätte meine Bemerkungen zu diesem Beitrag gerne dem Sammlerfreund @jrfunk in einer persönlichen Nachricht („PN“ in den mir bekannten anderen philatelistischen Foren) geschrieben – hoffentlich lässt sich eine solche Möglichkeit zukünftig auch hier realisieren!

            alfred
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              Hallo Klaus, hallo zusammen,

              du zeigst hier eine wirklich interessante Karte! Einen derartigen „handschriftlichen“ Beleg von Herrn Bayér sehe ich heute zum ersten Mal. Das von dir als „H 22“ interpretierte Kürzel lese ich eher als „# 22“, aber möglich ist auch, dass er „CH“ für Schweiz meinte.
              Bestimmt ist dir auch der spannende Rückweg der Karte nach Basel aufgefallen: per Flugpost zuerst nach Bern und dann nach Basel! Vielleicht hat ja jemand eine Idee (und verrät sie uns auch…) von wo aus die Karte nach Bern geflogen worden sein könnte – sicher nicht von Kuba aus … (Smiley mit Fragezeichen)

              Ich habe auch noch einen Bayér-Beleg gefunden, der hierher passt:
              Mein Brief aus Liechtenstein sollte ebenfalls nach Havanna befördert werden – MiNr.66 I).
              Hier suche ich allerdings auf beiden Seiten vergeblich nach einem Kürzel „LI ..“, das eigentlich zu erwarten gewesen wäre.

              Stattdessen hat Heinz Gappe seinen Besitzstempel auffällig angebracht – er war wohl genau so stolz auf diesen attraktiven Brief wie ich es heute bin! Vor vielen Jahren habe ich seinen Laden in Phoenix besucht, habe ihn aber damals leider nicht angetroffen. Viel später haben wir dann per Telefon Kontakt aufgenommen (er lehnte es ähnlich wie Dr. Knoth ab, auf deutsch zu kommunizieren), nach einigen Differenzen über den Handelswert einiger seiner Angebote wurden dann nur noch Briefe ausgetauscht, bis er mich als Kunden ablehnte und mit seinem Anwalt drohte … Aber das ist eine andere Geschichte – bedauerlicherweise war ja inzwischen auch sein Nachlass auf dem Markt.

              Viele Grüße
              Alfred

              PS: Ich werde darum bitten, den Titel des Threads zu ändern: “Zuleitungspost zur SAF 1930 von Bayér, Rom”

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              alfred
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                Hallo zusammen,

                schön, dass es der Lieblingsbeleg von Axel Frauenrath hierher ins Forum geschafft hat – vielen Dank, lieber Erhard, dass Du meinen Hinweis aufgegriffen hast!
                Letztlich war er unter „Aktuelles“ eigentlich deplatziert und ziemlich gut versteckt – das hat der außergewöhnliche Brief nicht verdient!
                Hier im Forum ist es auch möglich, ihn zu kommentieren:
                Sicher hat Herr Frauenrath eine einmalige Möglichkeit wahrgenommen, als er den Brief auf einer irischen Auktion erwerben konnte – man muss zwar mit dem Wort „Unikat“ bei der Zeppelinpost sehr vorsichtig sein (ich habe da schon gewisse Erfahrungen), aber richtig selten ist der Brief auf jeden Fall!
                Dass Zuleitungen aus Kuba für die 9. Nordamerikafahrt 1936 im Sieger-Katalog nicht gelistet sind, ist eigentlich leicht zu erklären, da der Brief wohl erst im Jahr 2008 „auftauchte“. Der ziemlich „tropische“ Zustand mit deutlichen Stockflecken (hoffentlich ist er in Quarantäne!) lässt vermuten, dass er zuvor wohl kaum auf dem Markt war. Der „aktuelle“ Sieger-Katalog, die 22. Auflage, erschien schon 2001!
                Aber wir haben ja inzwischen einen wesentlich aktuelleren Katalog: schaut doch bitte einmal in „unserem“ neuen Michel-Zeppelinpostkatalog auf Seite 315 unten nach!
                (Für Zaungäste, die den „Michel Zeppelin- und Flugpost-Spezial 2017/2018“ aus dem Schwanenberger Verlag noch nicht haben: dort ist die Variante katalogisiert und angemessen hoch bewertet).

                Eines fällt mir noch auf: bei den Zuleitungen zu Rückfahrten des LZ127 aus Südamerika sind regelmäßig mit Großbuchstaben hinter der Fahrtnummer (z.B. „A)“ für Brasilien, „B)“ für Argentinien, „C)“ für Bolivien, „D)“ für Chile usw.) alle Länder aufgeführt, die anlassbezogene Briefmarken editiert und/oder Zeppelin-Sonderstempel verwendet haben. Konsequenter Weise hätte der kubanische Brief dann eine eigene Nummer „44 B)“ verdient.
                Vielleicht kann hier jemand sagen, warum man bei der Katalogisierung von dieser Regel bei den Nordamerikafahrten offensichtlich abgewichen ist.

                Viele Grüße
                Alfred

                alfred
                Teilnehmer
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                  Hallo zusammen,

                  Zuerst möchte ich noch einmal die schmerzlich vermisste Zitierfunktion simulieren:

                  Zitat klaus : Hallo Erhard, vielen Dank für deine Hilfe hier im Forum.
                  Diesem Dankeschön möchte ich mich als Verursacher des Problems natürlich gerne anschließen!

                  Lieber Klaus,
                  Zitat klaus: Die Lösung fand ich schließlich beim Google Translator: Während „Holland“ im italienischen mit „Olanda“ übersetzt wird, findet man bei „Niederlanden“ tatsächlich „Paesi Bassi“ (Smiley inkl. Erleuchtung).

                  Das hätte ich mir eigentlich denken können, dass du nicht so schnell aufgibst! Spätestens jetzt können wir sicher sein, dass du die Kürzel richtig interpretiert hast!

                  Anliegend zeige ich auch noch die Adressseiten meiner beiden Bayér-Karten nach Lakehurst: die aus den „Paesi Bassi“ zeigt rückseitig „PB.13.“, die aus Danzig – wesentlich häufiger zu finden als deine seltene Karte nach Praia – „D.13.“

                  Von meiner MiNr. 62 „– Vatikan MiF Italien / DR“ habe ich auch die „Rückseite“ gescannt: „W 45“ steht auf der sonst leeren Karte. Unterstellt man die Richtigkeit der bei Michel genannten Stückzahl „46 K 5 B“ (bei Sieger werden 49 Belege genannt), so kann unterstellt werden, dass auch mit diesem Kürzel die aufgelieferten Poststücke mit dieser Mischfrankatur nummeriert wurden.
                  Mit einem weiteren Beleg lässt sich diese Vermutung bestätigen: meine Karte der MiNr. 63 I) zeigt vorderseitig links unten unauffällig das Kürzel „W 52“. Michel nennt hier allerdings nur „3 B“. Die Nummer 52 würde also von der Nummerierung her gerade noch passen …
                  „Passen“ muss ich leider mit weiteren Bayér-Mischfrankaturen der anderen Etappen, halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass es in den Sammlungen und/oder Archiven unserer ArGe-Mitglieder solche Belege gibt. Vielleicht bekommen wir sie ja hier zu sehen …

                  Herzliche Grüße
                  Alfred

                  PS: ich bin gespannt, lieber Klaus, ob dir auch zum “W” etwas einfällt (Smiley mit Fragezeichen)

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                  alfred
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                    Beitragsanzahl: 126

                    Hallo Erhard,
                    zunächst möchte ich mich für Deinen Versuch bedanken, meinen Lapsus zu korrigieren. Aber leider hast Du auch die beiden richtigen Scans der MiNr. 63I) Liechtenstein („57 J Liechtenstein“) gelöscht. Kann passieren, wenn man den Beitrag nicht genau liest …
                    Damit das Ganze wieder einigermaßen konsistent wird, schlage ich vor, die Antworten #857, #862, #866 und diese hier zu löschen – ich würde gerne den Beitrag komplett neu schreiben – ggf. leicht verändert.
                    Was die fehlende Möglichkeit einer „Vorschau“ anbetrifft, halte ich es für ein echtes Handicap: so wie wir diesen Fehler lösen müssen, kann es in Zukunft doch wirklich nicht gehen. Obwohl ich auch nicht sonderlich optimistisch bezüglich der Beitragsfrequenz im Forum bin, glaube ich doch, dass ihr Administratoren euch nicht als „Reparaturkommando“ für Schreibfehler missbrauchen lassen dürft – ihr würdet euch viel unnötige Arbeit aufhalsen. In einem anderen Forum gibt es z.B. auch eine „Test-Seite“, wo man Beiträge einstellen und entsprechend überprüfen kann, bevor man sie in den richtigen Thread kopiert. Die Tests werden dort jeweils automatisch gelöscht. Wäre das ein gangbarer Weg?
                    Halb so gravierend wäre das Fehlen der „Vorschau“-Funktion, wenn ich wüsste, wie ich einen bereits „abgesendeten“ Beitrag nachträglich ändern könnte. Offensichtlich geht das grundsätzlich (siehe bei @Klaus im Beitrag #832: „Diese Antwort wurde geändert …“), aber vielleicht nicht bei IOS-Rechnern?
                    Auch zum Stichwort „Kommunikationsbereich“ sehe ich eigentlich Handlungsbedarf: ich möchte gerne auch mit Forumsteilnehmern kommunizieren können, deren e-Mail-Adresse ich nicht kenne – man kann dann z.B. auf Fehler hinweisen – oder dumme Fragen stellen -, ohne dass es für alle sichtbar wird. Leider kenne ich auch nur sehr wenige Kontaktdaten von Mitgliedern unserer ArGe; die bei der letzten Hauptversammlung im Januar vereinbarte Liste mit Kontaktdaten der „kommunikationswilligen“ Mitglieder, die auch Informationen zu deren Sammelgebieten enthalten soll, ist zumindest bei mir bis heute noch nicht angekommen, obwohl die Daten schon vor längerer Zeit abgefragt wurden.
                    Natürlich ist mir klar, lieber Erhard, dass ein „perfektes“ Forum mit allen in vergleichbaren Foren enthaltenen Funktionen nicht zu erwarten war – auf zu vermutende „Kinderkrankheiten“ wurde schon hingewiesen. Bitte, verstehe diesen Beitrag nicht als Kritik an eurer dankenswerten Arbeit für unsere Arbeitsgemeinschaft. Aber es ist zu befürchten, dass potentielle Teilnehmer schnell die Lust am Mitmachen verlieren, wenn sie nicht die aus anderen Foren gewohnten komfortablen Funktionen wenigstens teilweise auch hier vorfinden. Und wenn unser Forum mit wenigen Beiträgen nur so „dahindümpeln“ sollte, dann wären meiner Meinung nach alle diesbezüglichen Investitionen an Zeit und Geld verloren.
                    Bitte, lieber Erhard, teile mir kurz – am besten per e-Mail – mit, ob Du mit meinem Vorschlag zur Bereinigung des Threads einverstanden bist. Natürlich inclusive der Löschung dieses Beitrags

                    Herzliche Grüße
                    Alfred

                    PS: Noch ein Vorschlag: Unter „Allgemeines“ gibt es schon einen Hinweis zum praktischen Handling der Beitragserstellung, der mir geholfen hat. Daraus könnte man einen allgemeinen Thread „Fragen und Antworten zur Beitragserstellung“ oder „FAQ’s“ oder ähnlich erstellen (bzw. den Titel entsprechend abändern), wo man die Funktionen näher beschreibt. Oder gibt es so einen Leitfaden mit der Erklärung der Symbole irgendwo und ich habe ihn nur übersehen?

                    PPS: Falls Du die im Beitrag #857 gelöschten Anhänge dort wieder zufügen willst, füge ich die beiden Scans des Liechtenstein-Briefs hier noch einmal an. Aber bitte dann alle 4 Scans dort zufügen und am Besten die folgenden Beiträge löschen!

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                    alfred
                    Teilnehmer
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                      Hallo Klaus, hallo zusammen,

                      wenn in nächster Zeit der immer noch zuversichtlich erhoffte „Durchbruch“ unseres neuen Forums gelingt, was die Anzahl der Beiträge und der Beteiligten anbetrifft, dann sollten wir vielleicht vorschlagen, diesen Thread in „Zuleitungspost von Herrn Bayér“ umzutaufen. Jedenfalls wäre das wohl sinnvoll, wenn sich ein so allgemein gehaltenes Thema zu einem unübersichtlichen „Bandwurmthread“ entwickeln würde, an dem nicht nur wir beide uns beteiligen …
                      Ja, zur Post des Herrn Bayér kann ich auch noch etwas beisteuern: mein für den Abwurf Santa Cruz bestimmter Liechtensteiner Brief ist im Gegensatz zu deinem richtig befördert worden – sogar der Mittelsteg auf dem Ankunftstempel ist nicht unterbrochen (hier musst du dir ein Smiley vorstellen).
                      Viel interessanter ist natürlich deine Entdeckung der meist rückseitigen Kürzel, die sicher vom Auflieferer stammen.

                      Jetzt stelle dir bitte vor, lieber Klaus, wir hätten hier auch eine Zitierfunktion:

                      Zitat Klaus: „aber leider findet sich hier nur ein weiteres Kürzel auf der Rückseite: LI 27. Anhand der Kürzel könnte man wohl recht genau die Anzahl der aufgelieferten Bayér Belege ermitteln.“

                      Ich habe keine Ahnung, ob sich mit diesem Phänomen schon einmal jemand befasst hat – ich finde es jedenfalls spannend! Mein Brief zeigt rückseitig „L.4“.

                      (Irgendwie geht es vermutlich, die Scans jeweils in den Text einzubinden statt sie nur als Anhang nach dem Beitrag zu zeigen – vielleicht kann uns das jemand zeigen)

                      Einen weiteren an Herrn Werziger in Basel adressierten Brief aus den Niederlanden (Smiley!) möchte ich zeigen, der ebenfalls korrekt befördert wurde. (Weshalb Bayér seine „Holländer“ mit „PB“ abkürzte, das werden wir wohl nicht mehr „erforschen“ ..)

                      Spannend ist jetzt natürlich die Frage, wie er seine hochpreisig in den Katalogen geführten Mischfrankaturen (Vatikan / Italien / Deutsches Reich) nummeriert hat. Da ich leider noch nicht herausgefunden habe, wie viele Anhänge man zufügen kann, verschiebe ich meine diesbezüglichen Informationen auf einen nächsten Beitrag (falls sich jemand dafür interessiert).

                      Was die von dir dokumentierte offensichtliche Häufung von Fehlleitungen bei der Bayér-Post zur SAF 1930 anbetrifft, ist sicher auf die Sonderstellung dieses Händlers bei der Zeppelingesellschaft zurückzuführen. Seine Post wurde bestimmt anders als mit der vorgeschriebenen Auflieferung „unter Umschlag an das Postamt in Friedrichshafen“ zugeleitet. Wie ja z.B. auch für die Firma Sieger eine Sonderbehandlung stattfand – siehe Bordpoststempel vom 20.5.1930. Irgendwo habe ich schon einmal einen ausführlichen Artikel über Herrn Bayér gelesen – vielleicht sogar in einem älteren Heft der „Zeppelinpost“ -, wo seine guten Beziehungen zu Eckener beschrieben werden. Er soll z.B. auch als Zuschauer bei der Lakehurst-Katastrophe der „Hindenburg“ vor Ort gewesen sein.

                      So viel für heute –
                      Herzliche Grüße
                      Alfred

                      PS: ich sehe, lieber Klaus, du hast eine Editier-Funktion gefunden („Diese Antwort wurde geändert …“), die ich noch nicht entdeckt habe. Wie geht das?

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                      alfred
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                        Hallo Klaus,

                        wie schön, dich hier zu treffen! Klar: die Hoffnung, dass uns mit der ungeduldig erwarteten neuen Homepage der ArGe Zeppelinpost auch ein „eigenes“ Forum geschenkt wird, hat sich erfüllt. Jetzt liegt es an uns ArGe-Mitgliedern und hoffentlich noch zahlreichen anderen Freunden der Zeppelinpost, das Ganze mit Leben zu erfüllen.

                        Du hast dir hier als Einstieg einen wirklich interessanten Beleg ausgesucht (ich möchte zu gerne wissen, wo du diese besonderen Sachen immer wieder findest …)!

                        Wir sind uns einig, dass die Karte nicht von Ludwig Marx geschrieben wurde – anliegend zeige ich eine Karte von ihm zum Schriftvergleich.
                        Auch richtig: Michelnr. 62)c.- nicht vordatiert gestempelt in Friedrichshafen sondern beim Bordpostamt aufgeliefert und im Katalog zurecht höher bewertet. Auch wenn wir den Absender nicht identifizieren können, spricht schon die fehlende Leitwegsvorgabe für eine „echte“ Bordpost.

                        Dass sich der leider auch für mich nur bruchstückhaft leserliche Text der Karte auf eine kurze Fahrt in die Schweiz bezieht, hast du sicher richtig erkannt: ich denke auch, dass der Schreiber den fehlenden Sonnenschein auf der „kleinen Fahrt nach Heiden-Rorschach“ reklamiert.
                        Aber leider muss ich beim Rest des Texts „die weiße Fahne hissen“ – der Name „Marx“ in der ersten Zeile, gegen Schluss „größter Marken“ … (amtlich) Ergebenst …. ???
                        Mehr kann ich nicht entziffern. Aber ich zähle auch sicher nicht zu den Schrift-Experten (so sehr ich das gerne wäre) und halte es daher eigentlich für wahrscheinlich, dass hier jemand besser helfen kann.
                        Die von dir angedeutete Möglichkeit, dass die Karte von der Fahrt 61 „liegen geblieben ist“, halte ich für durchaus möglich. Der von dir „favorisierte“ Maschinist Dörflein taucht auf der Besatzungsliste (-> Breithaupt, „Mit ‚Graf Zeppelin‘ nach Süd- und Nordamerika) nicht auf.
                        Die Liste habe ich angefügt.

                        Herzliche Grüße
                        Alfred

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