alfred
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    Hallo Klaus, hallo zusammen,

    …  allerdings sollte diese über Brasilien nach Chile befördert werden, siehe Leitvermerk. Diese Kombination wäre sicherlich sinnvoller und schneller gewesen, aber vermutlich aufgrund der Frankatur wurde die Karte über Havanna nach Chile befördert. Auch hier dauerte die Beförderung über einen Monat von Havanna nach Chile, wie der Ankunftstempel vom 3. Juli verrät.

    Havanna lag offenbar damals am Ende der Welt, zumindest was die Verkehrsinfrastruktur anbetrifft. Wenn man der überfrankierten Karte zumindest den Umweg über Havanna erspart hätte sondern von Lakehurst aus die Weiterleitung nach Chile in Angriff genommen hätte, dann wäre sie zumindest Mitte Juni dort angekommen. Jedenfalls hat es  dieser Brief  so „schnell“ geschafft ….

    Vermutlich hat der liebe Onkel Johann die Karte nicht auch über Kuba in die Brend’amourstraße in Düsseldorf zurückgeschickt, sonst wäre sie vielleicht noch unterwegs … (dringend: Smilies!)

    Aber wir haben hier noch nicht alles gesehen. Zunächst möchte ich kurz aufzählen, was ich hier nicht zeigen kann: Belege aus Argentinien (von wo nach meinen Informationen 6 Karten und 12 Briefe nach Havanna geschickt wurden), aus Bolivien (2 Karten, 4 Briefe) und auch die eine Karte aus Paraguay habe ich nicht in der Sammlung. Bevor ich noch etwas von meinen Zuleitungsbelegen – der Vertragsstaatenpost – zeige, kommt noch die spanische Post an die Reihe. Auch hier hat meine Sammlung eine Lücke: es fehlt ein Beleg der MiNr. 66 I A)b., der „Barcelona-Post“ mit deutschem Bestätigungsstempel. Zeigen kann ich anliegend eine Karte der Nr. 66 I A)a.

    Als ersten Beleg der Vertragsstaatenpost nach Havanna möchte ich eine ungewöhnliche Schweizer Zuleitung zeigen: nicht nur die Frankatur sondern auch die Zieladresse in Stockholm ist nicht alltäglich. Ich glaube nicht, dass sie bei den 131 Karten noch „Geschwister“ hat. (Hat jemand einen Tipp, wie ich die Klebeflecken entfernen kann?)

    Viele Grüße, Alfred

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