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Willkommen

Willkommen2024-02-17T12:16:52+01:00

Willkommen bei der Zeppelinpost-Arbeitsgemeinschaft.

Wir möchten Ihnen mit dieser Webseite unser Sammelgebiet näher bringen und Sie über die Zeppelinpost informieren:

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Am 2. Juli 1900 fand am Bodensee in der Manzeller Bucht bei Friedrichshafen unter den Augen von etwa 12.000 Schaulustigen am Seeufer oder auf Booten der erste Aufstieg eines Zeppelin-Luftschiffes statt. Das LZ 1  (LZ für „Luftschiff Zeppelin“ und die Ziffer 1 für das erste Exemplar) war 128 m lang und konnte eine Nutzlast von etwa 300 kg tragen. Nach gut 20 Minuten war dieser historische Augenblick nach einer großen Schleife über den See vorbei. Zum ersten Mal war eine „Silberne Zigarre“ am Himmel zu sehen.

Ferdinand Graf von Zeppelin, der pensionierte Reitergeneral entwickelte bereits ab Februar 1894 das Konzept eines Lenkbaren Luftzuges (lenkbares Luftschiff). Die Montage vom ersten Zeppelin-Starrluftschiff begann 1899 in einer schwimmenden Montagehalle auf dem Bodensee. Es begann mit viel Mut eine Entwicklung des Systems leichter als Luft, die trotz der Rückschläge und finanziellen Probleme, die Epoche zu Beginn des 20. Jahrhunderts nachhaltig prägen sollte. Für die Menschen in Deutschland wurden Zeppelins Luftkreuzer zum Symbol deutscher Ingenieurskunst und des Erfindergeistes.

In einer Ära der Gestaltung und des Schreibens von Karten folgte der Beginn der Zeppelinpost dem Beginn der Luftschifffahrt. Waren es zunächst erste Abwurfkarten von Luftschiffern und fotografische Motive der Zeppeline, so wurden die Luftschiffe schon bald zum Transport von Post verwendet. Es wurden amtliche Stempel und Poststellen eingeführt, Sonderstempel erstellt und so wurde die Zeppelinpost immer wichtiger als Bestandteil der Fahrten und ihrer Finanzierung.

Von den Anfängen bis zum I. Weltkrieg bezeichnet man diesen Teil als Pionierpost. Hier stehen vor allem die Luftschiffe „Schwaben“, „Victoria Luise“, „Hansa“ und „Sachsen“ im Dienst der DELAG im Mittelpunkt. Nach dem Krieg gab es die „Bodensee“ mit ihren Fahrten, aber auch die schwere Last der Bestimmungen des Versailler Vertrages mit Verboten und Reparationen.

Dank dem Willen von Hugo Eckener und seinen Mitstreitern konnte sich der Zeppelin aus diesen Fesseln befreien und es begann nach dem Jahr 1924 mit dem „Amerika-Luftschiff“ LZ 126 (ZR III) eine bessere Zeit.

Die umfangreichste Ära der Zeppelinpost ist die Zeit des Betriebs der Luftschiffe LZ 127 „Graf Zeppelin“ und LZ 129 „Hindenburg“ zwischen 1928 und 1937 mit Fahrten um die Welt, zum Polarkreis und nach Nord- und Südamerika.

Das Ende der Zeit der Zeppeline wurde mit dem tragischen Absturz des Zeppelins LZ 129 „Hindenburg“ am 6. Mai 1937 im US-amerikanischen Lakehurst eingeleitet. Danach fuhr das LZ 130 nur noch kurze Zeit und ohne Passagiere. Danach verschwanden die Luftschiffe für lange Zeit vom Himmel.

Heute gibt es mit dem Zeppelin NT und der neuen Technologie die „kleinen Nachfahren“ über dem Bodensee und an anderen Orten auf der Welt.

Wir Mitglieder der ARGE leben und forschen jedoch weiter in der eindrucksvollen Geschichte der Post der „Silbernen Riesen“, die in der Erinnerung wach bleiben und noch heute viel Erstaunen erzeugen.

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Die neue Seite der Zeppelinpost-Arbeitsgemeinschaft, die zusammen mit der Firma Sehen-Design entwickelt wurde, ist nun mehr als dreieinhalb Jahre Online. Die Ideen kamen von uns, das technische Wissen von den Profis. Die Pflege (neue Elemente, Änderungen) haben wir übernommen und freuen uns, wenn Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft und Freunde der Zeppeline uns bei der Arbeit unterstützen. Jeder Interessierte kann sich über das Forum mit Themen, Beiträgen und Fragen einbringen. Wer Fragen hat oder Beiträge einbringen möchte kann uns auch jederzeit direkt ansprechen. Nutzen Sie hierfür das Kontaktformular oder schreiben Sie uns über die Mailadresse.

Bitte beachten: Bei den Infos über die JHV am 16.3.2024 sind ergänzende Anträge eingestellt worden. 17.2.24Fu

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