Willkommen › Foren › LZ 127 “Graf Zeppelin” › LZ 127 – Amerikafahrt 1928 › Die “Sparfüchse” unter den Passagieren mit Postabgabe in Lakehurst
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Hallo,
Möchte gerne einmal einen eher unscheinbaren, aber doch interessanten Beleg aus meiner Sammlung und ein dazu passendes anderes Stück aus einer älteren Auktion zur 1.Amerikafahrt 1928 zeigen.
Da waren echte „Sparfüchse“ am Werk! Mit dem „Trick“ des Posteinwurfes in Lakehurst und der US-Frankatur haben die statt der üblichen 2RM nur 2Cent und 3Cent bezahlt!
Meinen Beleg habe ich schon sehr lange und der andere Beleg wurde auch schon 1989 bei Hagedorn Spezial Auktion angeboten. Katalogisiert sind diese Belege aber erst im neuen Michel 2017/18.
Grüße,
aviator
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Hallo Aviator,
Da waren echte „Sparfüchse“ am Werk! Mit dem „Trick“ des Posteinwurfes in Lakehurst und der US-Frankatur haben die statt der üblichen 2RM nur 2Cent und 3Cent bezahlt!
Stimmt, hier hat man sich Einiges an Porto erspart. Aber eigentich sind es gar keine Zeppelinpoststücke mehr. Die Belege sind ausschließlich mit “normaler” Post befördert worden.
Auch ich finde diese Belege sehr interessant und sammelwürdig, vor allem wenn diese von Passagieren geschrieben worden sind. Aber eines darf man dabei nicht vergessen, der rote Bordstempel war für die Fahrtteilnehmer jederzeit erreichbar. So wurden oft Souvenierkarten oder Erinnerungsabgschläge auf Speisekarten oder anderen Dokumenten erstellt.
Siehe auch meine Anhänge: Souvenierkarte von Albert Lehmann von der Amerikafahrt 1928, sowie eine Karte der Amerikafahrt 1929 wo auch ein Abschlag der Amerikafahrt 1928 vorhanden ist. So kann man sich leicht erklären warum die Karte nicht ein ganzes Jahr auf zwei unterschiedlichen Amerikafahrten unterwegs war.
Begriffe wie “seltenes Speziallos” oder “sehr seltene Postaufgabe” halte ich für etwas zu aufdringlich.
Viele Grüße Klaus
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 1 Monat von klaus.
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Also ich kann mit Sparfüchsen als bezeichnung nichts anfangen. Fakt ist, das es auf der Amrikafahrt28 noch kein Bordpostamt gab, dies gab es für die grossen Fhrten erst ab der Orientfahrt 1929! Insofern gab es für an Bord geschriebene Post keine andere Möglichkeit als sie einem Abwurf zB Washington oder abernach der Beendigung der Fahrt in Lakehurst oder einem anderen Postamt zB Toms River aufzuliefern.Das dies dann zu den normalen postgebühren der USA erfolgte ist dann klar. Insofern >sparfüchse? In 1929 als ein Bordpostamt in Betrieb war , ist dann alles mit Zeppelinporti korrekt frankiert worden……
Gruss eckenerecki
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Hallo Aviator,
Aber eigentlich sind es gar keine Zeppelinpoststücke mehr. Die Belege sind ausschließlich mit „normaler“ Post befördert worden.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Nur würde ich das Wort „eigentlich“ hier weglassen: beide Postkarten wurden nach der Landung ‚Graf Zeppelins‘ in Lakehurst bei der amerikanischen Post aufgeliefert, sie wurden lediglich in der Tasche eines Passagiers oder Besatzungsmitglieds nach Lakehurst befördert.
Mit dem „Trick“ des Posteinwurfes in Lakehurst und der US-Frankatur haben die statt der üblichen 2RM nur 2Cent und 3Cent bezahlt!
Das trifft grundsätzlich auf beide Karten zu: Was die zweite „Hagedorn-Karte“ anbetrifft, kann ich insofern folgen: das Kartenporto für die Luftschiffbeförderung auf dem Heimweg (Fahrt 8) betrug 50 US-Cent, also rund 2 RM. Für die „normale“ terrestrische Beförderung genügten 3 US-Cent. Der Absender, der die Karte möglicherweise (?) schon an Bord geschrieben hat, sparte fast 2 RM.
Was deine Karte anbetrifft, lieber Aviator, muss ich zunächst eingestehen, dass ich leider die Passagierliste der Amerikafahrt 1928 nicht kenne, aber ich bezweifle stark, dass Hanny Hügg aus der Olgastraße 22 in Friedrichshafen (oder einer der anderen „Seehäusleindianer“) auf dieser Liste zu finden sein wird. Sie bräuchte dann den Empfänger in Detroit nicht um ein “Luftgrüßchen bei Graf Zeppelins Rückkehr“ zu bitten …
So war es wohl einer aus der Besatzung, der die Karte mitführte, um sie nach der Ankunft in USA aufzuliefern. Durch deine Belegbeschreibung „offensichtlich wurde die Karte auf der Überfahrt an Bord des Luftschiffs geschrieben …“ wird suggeriert, dass es an Bord die Option gegeben hätte, die Karte mit 2 RM frankiert beim (nicht vorhandenen) Bordpostamt aufzuliefern. Ich bin vielmehr überzeugt, dass die Absenderin die Karte schon vor der Fahrt geschrieben hat. Knapp 2 RM gespart wurden durch die Übergabe an den Mitfahrenden, statt sie imPostamt Friedrichshafen als “echte” Zeppelinpost aufzuliefern.
Katalogisiert sind diese Belege aber erst im neuen Michel 2017/18.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, auf Katalog-Bashing in einem Briefmarkenforum generell zu verzichten. Das gilt erst recht bei „unserem“ neuen Michelkatalog, dessen Entstehung ich speziell in der hektischen Endphase mehr oder minder „live“ miterlebt habe. Wer auch immer für den vom Schwanenberger Verlag ausgehenden Zeitdruck verantwortlich war, sei dahingestellt, aber dass unsere beiden letztlich verbliebenen Bearbeiter eine bewundernswerte Leitung erbracht haben, glaube ich auch „aus sicherer Entfernung“ beurteilen zu können. Gerne hätte ich beim Lektorat noch mitgeholfen, wenn es die Zeit erlaubt hätte …
Dann wären vielleicht ein paar immer noch vorhandene Fehler vermieden worden. Vielleicht auch dieser neue Fehler bei der von @aviator genannten Michelnummer 7 I)h. „Bordpost Abgabe in USA“
Abgesehen von den „verrutschten“ Fußnoten „*“ und „**“ beim Text …
„An Bord geschriebene Karten, nach der Landung in USA aufgeliefert z.B. Toms River* (Hotelunterbringung von Passagieren) Die Abwurfpost St. Georges (Bermuda)** fiel ins Wasser. …..”
… ist für mich auch die Katalogisierung unter den Abwürfen der Fahrt nicht nachvollziehbar. Da gefällt mir ehrlich gesagt die Einordnung dieser Belege im Sieger-Katalog als Notiz bei der amerikanischen Post besser:
„US-Post mit zusätzlichem Bordstempel des Luftschiffs LZ 127 Graf Zeppelin …. + 25 €“
Zugegeben: ich bin nicht im Besitz eines der hier gezeigten Belege, aber nicht nur deshalb gefällt mir die moderate Bewertung bei Sieger besser, auch wenn ich die aktuelle Marktlage dieser „seltenen Speziallose“ nicht kenne, die eine 4-stellige Bewertung rechtfertigen könnte – vorstellen kann ich mir das jedenfalls heutzutage nicht mehr.
Auch ich finde diese Belege sehr interessant und sammelwürdig, vor allem wenn diese von Passagieren geschrieben worden sind. Aber eines darf man dabei nicht vergessen, der rote Bordstempel war für die Fahrtteilnehmer jederzeit erreichbar. So wurden oft Souvenierkarten oder Erinnerungsabgschläge auf Speisekarten oder anderen Dokumenten erstellt.
Das Resümee von Klaus und seine angefügten Beispiele gefallen mir gut! Insbesondere auch sein Vergleich mit anderen zu den Memorabilien gehörigen Belegen, die durch die eigentlich verbotene zweckentfremdete Verwendung von Bordstempeln entstanden sind. Auch andere nicht in Katalogen erfassbare Belege können für Zeppelinpost-Sammler sammelwürdig sein, wenn sie auf andere Weise Informationen im Umfeld der Zeppeline liefern.
So behalte ich z.B. auch eine Karte von Albert Sammt in der Sammlung, wo er schon am 16.5.30 auf einer Grußkarte aus Sevilla von seinen Vorbereitungen zur Landung am 19.5. in Sevilla berichtet (siehe Anlage). Besonders professionell hat er seinen Job da wohl nicht gemacht in Anbetracht der Pannen in Sevilla …
Viele Grüße, Alfred
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 1 Monat von alfred.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 1 Monat von alfred.
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Hallo Zeppelinfreunde,
ein Beispiel für Postauflieferung Lakehurst von einem Zeppelinpassagier kann ich zeigen:
Ein gewisser George Nellis Crouse, Geschäftsmann aus Syracuse N.Y., war damals ein fleißiger Zeppelinfahrer. Sieht man sich den Text meiner Karte aus 1930 an, so kann man darauf lesen: “Just landed from my 4th Zeppelin trip!”. Dies brachte ihm den Spitznamen “Zeppelin Straphanger” ein. Recht originell: Auf beiden Karten hebt er seine Hand um sich am Zeppelin “einzuhängen”.
Auf der Karte vom 5. August 1929 (Landung in Lakehurst der 1. Nordamerikafahrt 1929 und Vorbereitung zur anschließenden Weltrundfahrt) ist auch seine Frau Janette Crouse mit dabei. Darum auch: “This time “We” made the Zeppelin Voyage!”.
Bei der Karte vom 31. Mai 1930 (Landung in Lakehurst der Südamerikafahrt 1930) ist er wieder alleine unterwegs.
Der gewiefte Geschäftsmann hat wohl zu jeder Fahrt die schönen Karten vorbereitet und bei Ankunft des Luftschiffes die Post in Lakehurst aufgegeben. Sicherlich konnte er somit, seinen Geschäftspartnern und Freunden, günstig seine Zeppelingrüße übermitteln und somit seine Popularität steigern. Die 5 Cent Flugpostmarken waren wohl nicht nötig, sorgten aber vermutlich für etwas “authentischen” Zeppelin Flair.
Viele Grüße Klaus
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 1 Monat von klaus.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 1 Monat von klaus.
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Hallo Alfred, sorry, ich muss deinen Ausführungen widersprechen. Nachweislich!!! an Bord geschriebene Karten und Briefe von Besatzungsmitgliedern und passagieren, welche in USA bei dieser Fahrt aufgeliefert werden, rechtfertigen diese Art der Katalogisierung und Bewertung. Sie sind extrem selten. Dies gilt auch für die Rückfahrt Abgabe Friedrichshafen bei dieser Amerikafahrt. Natürlich wurde der rote Bordstempel gefälligkeitshalber auf allem möglichen wie Speisekarten, Servietten oder als Souvenier auf Karten abgeschlagen. Solche Karten sind bei dieser Bewertung natürlich nicht gemeint,aber nachweislich an Bord geschriebene und nach der Landung zur US Post gegebene Stücke sind ihren Preis wert und extrem selten. Da bin ich mit Siegernotierung von + 25€ nicht einveratanden. Bin bereit jederzeit für ein unzweifelhaft echtes Stück erheblich mehr zu bezahlen. Als anhaltspunkt mag dir bei Sieger Toms River dienen, die er fälschlicherweise unter Abwürfe katalogisiert., welche aber Abgaben bei der US Post sind. Viele Grüsse eckenerecki
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Hallo Eckhard,
sorry: ich kann nur das beurteilen, was ich hier sehe.
Nachweislich!!! an Bord geschriebene Karten und Briefe von Besatzungsmitgliedern und Passagieren, welche in USA bei dieser Fahrt aufgeliefert werden, rechtfertigen diese Art der Katalogisierung und Bewertung.
Wie gesagt: ich kenne nicht die Passagierliste der Hinfahrt nach Lakehurst. Eigentlich sicher bin ich trotzdem, dass @aviators Karte nicht an Bord geschrieben und erst recht nicht bei der Fahrt sondern erst danach aufgeliefert wurde.
Was Hagedorns “seltenes Speziallos” anbetrifft, vermute ich, dass man aufgrund der Handschrift eindeutig bestimmen kann, wer von den Passagieren oder Besatzungsmitgliedern hier mit “Albert” unterschrieben hat (Albert Sammt war es jedenfalls nicht).
Sie sind extrem selten. Dies gilt auch für die Rückfahrt Abgabe Friedrichshafen bei dieser Amerikafahrt
Vermutlich erwähnst du solche Belege nur der Vollständigkeit halber. Um die kann es aber hier nicht gehen, wenn wir über amerikanische Postkarten-Frankaturen von 2 oder 3 Cent sprechen.
Bitte, lieber Eckhard, hilf mir, die von @aviator gezeigten Karten richtig zu interpretieren – und den geforderten Nachweis zu zeigen, der meiner Meinung nach bestenfalls bei der “Hagedorn-Karte” möglich ist, wenn die Handschrift eindeutig zuordenbar ist.
Viele Grüße, Alfred
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 1 Monat von alfred.
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Hallo Alfred, bitte lies genau was ich schreibe. Ich habe nicht von einer Auflieferung an Bord gesprochen, sondern von einer Auflieferung bei der US Post! Beispiele für an Bord geschriebene karten: Siehe Dieter ledersArtikel im zeppelin Journal Vol.7 Nr.4 Winter 2013, dort ist auf s.11 eine Karte Abgabe Toms River abgebildet ebenso in der Zeppelinpost 2/2003 S.68 wo Toms River noch als Abwurf geführt wird.Was die Karte von aviator betrifft wurde diese vermutlicheinem Besatzungsmitglied mitgegeben, der diese Karte dann in Lakehurst aufgab. Ich kann den Lakehurst ASt vom Datum her nicht genau entziffern, aber wenn das Datum des Lakehurststempels der 16 0der 17. Oktober ist, besteht wohl in der Kombination mit dem roten Bordstempel mit datum 15.10. wohl kein Zweifel daran, dass diese Karte die Fahrt an Bord von LZ 127 mitgemacht hat und dies ist für mich der entscheidende Punkt. In den Anhang kann ich dir nur eine Karte der Rückfahrt geben mit Abgabe Friedrichshafen, aber es ist dasselbe Prinzip wie auf der Hinfahrt mit Abgabe in USA
Viele grüsse eckenerecki
PS Anhang folgt, muss erst scannen, dafür noch mit Speisekarte von der Rückfahrt
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Hallo Eckhard,
leider habe ich deine letzten Beiträge erst gesehen, nachdem ich meinen Text korrigiert habe: ich habe “bei der Fahrt aufgeliefert” zu wörtlich genommen. Mit der “Hagedorn-Karte” bin ich einverstanden, wenn der Absender identifizierbar ist. Bei “Hanny Hüggs” Karte bin ich nicht deiner Meinung: natürlich war sie an Bord, wurde aber nicht dort geschrieben, war also keine echte Bordpost.
Klar: mit meinem engen Horizont auf das Jahr 1930 muss ich erst einmal umdenken: “Bordpost” ist im Allgemeinen nur daran zu erkennen, dass sie – meist unfrankiert – abgeworfen wurde. Nach Ende einer Fahrt aufgelieferte Karten und Briefe von Passagieren und Besatzungsmitgliedern sind Seltenheiten – erkennbar nur an den Gefälligkeits-Bordstempeln, die aus postalischer Sicht bedeutungslos waren.
Siehe Dieter Leders Artikel im Zeppelin Post Journal Vol.7 Nr.4 Winter 2013, dort ist auf S.11 eine Karte Abgabe Toms River abgebildet
Danke für den Hinweis auf diesen hochinteressanten Artikel, den Leder nicht nur eindrucksvoll recherchiert sondern auch spannend erzählt hat! Ja, ich kann die Situation am Abend des 15. Oktobers nachvollziehen, als die Passagiere auf ihr Gepäck warten mussten, bevor sie den amerikanischen Zoll passieren durften. Dass abends um 8 Uhr der letzte Zug nach New York verpasst wurde, wo das Hotel für Passagiere und Besatzung reserviert war und deshalb kurzfristig Unterkünfte in der näheren Umgebung – z.B. auch in Toms River – gefunden werden mussten, schildert er hier plastisch.
Zurück zur Karte @aviators: davon ausgehend, dass die Karte nicht an Bord geschrieben wurde sondern von Anfang an in der Tasche eines Besatzungsmitglieds mitreiste, bestand eigentlich reichlich Gelegenheit, sie “normal” – also per Postabwurf über Washington “aufzuliefern”. Gehen wir davon aus, dass dies vergessen wurde, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass der beauftragte “Bote” in Lakehurst noch Gelegenheit hatte, im dortigen Postamt eine Briefmarke zu erwerben und die Karte aufzuliefern, wenn die anderen Mitreisenden erst im Hotel in Toms River Gelegenheit zur Abgabe ihrer Karten hatten.
Im Übrigen kann ich den Entwertungsstempel auf der 2-Cent-Marke beim besten Willen nicht lesen. Auch den Ort “Lakehurst” kann ich nicht entziffern. Ähnlich geht es mir mit dem fotoseitigen Ankunftstempel, der am Originalbeleg vielleicht identifizierbar ist, den @aviator in seiner Belegbeschreibung allerdings mit dem unmöglichen Datum 2. Oktober angibt.
Wie gesagt: nicht einverstanden bin ich damit, dass das Kriterium der Luftschiff-Beförderung und der Abschlag des Bordstempels sie zur Zeppelinpost qualifiziert (das sind deine fantastischen Speisekarten auch nicht); ich denke, es sollte auch der Nachweis der Entstehung des Poststücks an Bord gegeben sein.
Aber ich verspreche dir, lieber Eckhard, ich werde mich zukünftig mit meiner Meinung zu Belegen der Sturm- und Drangzeit ‘Graf Zeppelins’ in der Vor-Bordpostamt-Zeit zurückhalten.
Viele Grüße, Alfred
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 1 Monat von alfred.
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Hallo,
Beim Lesen habe ich eben bemerkt, dass sich in meiner Losbeschreibung zur Postübergabe in Lakehurst der „Fehlerteufel“ eingeschlichen hatte. Der Ankunftsstempel von Detroit ist natürlich nicht der 2.OCT, sondern der 20.OCT. Da fehlte die Null hinter der 2!
Bei dem Wellenstempel habe ich eben noch einmal mit der Lupe geschaut, aber genau wie schon früher ist als Tageszahl nur die 1 noch zu erkennen. Kann also nicht genau sagen, was da als zweite Zahl dahinter steht. (Ging Dr.Simon damals mit seiner “riesigen” beleuchteten Lupe auch nicht anders.) Wie lange die Postbeförderung von Lakehurst zum Empfänger in Detroit damals gedauert hat, habe ich keine Ahnung. Aber die Karte wurde dort am 20.Oct 12 Uhr vormittags Ankunft gestempelt.
Die korrigierte Losbeschreibung stelle ich hier mit ein. Im Album ist natürlich auch geändert.
Grüße und „Tschuldigung“ wegen des Schreibfehlers!
Aviator
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