Willkommen › Foren › LZ 129 “Hindenburg” – Gigant der Lüfte › LZ 129 – Nordamerikafahrten › Eine lange Reise nach Südamerika › Antwort auf: Eine lange Reise nach Südamerika
Hallo @eckenerecki, Hallo Zeppelinfreunde,
vielen Dank für Deine Antwort! Das würde natürlich die lange Zeit bis zur Rückkehr erklären. Vermutlich suchte man in La Paz vergeblich nach dem Adressanten und die Post blieb im Postamt liegen. Der Stempel von La Paz vom 18.2.1936 ist also der Abgabestempel vor der Rückkehr nach Deutschland!
Hier noch ein Beleg, der mir Rätsel aufgibt. Entschuldigt bitte den Querschläger, denn dieser Beleg ging nach Nordamerika. Brief zur 1. NAF der Hindenburg nach New York, frankiert mit 1,75 RM, passend für die 3. Gewichtsstufe. Allerdings entwertet mit zwei verschiedenen Stempeln, Friedrichshafen vom 7.4.36 sowie Glückstadt vom 11.4.36. Angekommen in New York, wie gewohnt am 9.5.36.
Ist der Beleg zunächst in Friedrichshafen mit 1,25 RM frankiert aufgeliefert worden? Dort stellte man fest, dass der Brief unterfrankiert wurde (11 Gramm also 3. Gewichtsstufe) und wurde daraufhin zum Absender zurückgeschickt. Anschließend mit den fehlenden 50 Rpf frankiert, in Glückstadt entwertet, und wieder dem Luftschiff aufgeliefert?
Könnte es so gewesen sein? Ein ganz schöner Aufwand (und eine lange Reise) für lediglich 1 Gramm?
Habt ihr eine andere These?
Gruß Klaus