alfred
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    Hallo Klaus, hallo zusammen,

    schön, dass du meine Bedenken bezüglich der „echten“ Berliner Rundfahrtpost verstehst. Bei den „Schweizer Anschlussflügen“ (eigentlich ein völlig unerschlossenes Sammelgebiet …) habe ich mich ja diesbezüglich vergeblich eingemischt.

    Das Thema ist wirklich spannend und faszinierend. Schließlich findet man hier etliche Belege die eben von der „Norm“ abweichen, auch weil damals noch nicht alles so reibungslos lief

    Damit hast du natürlich recht. Aber der begründete Verdacht, dass man sich auf die amtlichen Stempel nicht verlassen kann, macht die Sache doch problematisch. Da gibt es bei allem Verständnis dafür, dass man Wünsche der Sammler (und vor allem der Händler) erfüllen wollte, einen ganz schmalen Grat zu „Ergänzungen“ auf Belegen, die ich Fälschungen nenne.

    … hier eine Zuleitung aus Danzig über Anschlussflug Berlin, nach Rio de Janeiro. Sicherlich die „häufigste“  Variante der „Berliner“ aus Danzig,  …

    Klar: ganze 6 Briefe und 9 Karten der MiNr. 64 c aus Danzig wurden regulär in Rio entladen!  Meinen Kommentar zu deiner Karte kennst du eigentlich schon: „ein toller Beleg, nur in der falschen Sammlung (Smiley: traurig)“.

    Dabei brauche ich sie ja eigentlich nicht: nachdem meine aus Danzig via Berlin nach Rio beförderte Karte in  diesem Beitrag aufgrund unwiderlegbarer „Beweise“, die alles verändert haben, zu einem überfrankierten Beleg der MiNr. 64 c mutiert ist, fehlt mir jetzt „nur noch“ ein Beleg mit Friedrichshafener Ankunftstempel. Schade, dass auch der neue Michelkatalog schon wieder überholt ist …

    Eine Karte kann ich noch zeigen, die hierher passt – ich habe sie „meine Sachsen-Karte” genannt.

    Viele Grüße, Alfred

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