Willkommen Foren LZ 127 “Graf Zeppelin” LZ 127 – Fahrten 1932 – 1933 Chicago Fahrt mit höchster bekannter Unter- und Überfrankatur? Antwort auf: Chicago Fahrt mit höchster bekannter Unter- und Überfrankatur?

alfred
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    Hallo Aviator,

    leider kann ich deine Frage nach den extremsten Frankaturen bei der Chicagofahrt nicht beantworten – einesteils mangels Belegen in der Sammlung und auch mangels aufbewahrter Kataloge: da ich nicht die Absicht habe, meine Sammelgebiete auszuweiten, behalte ich nur die wenigsten. Für die SAF 1930 kann ich – hier etwas “off topic” – eine 5-Cent-Frankatur für die Heimfahrt zeigen …

    Als du die “höchste dir bekannte Überfrankatur” zeigtest, fielen mir die Porto-Informationen im “Briefmarken-Forum” mit @klaus (-> @Polarfahrtsucher) wieder ein. Daher mein Hinweis auf die Gewichtsprogressionen.

    Das Thema “Friedrichshafener Bordpost”, das es schon seit der Mittelmeerfahrt 1929 gibt, gehört eigentlich zu den dunkelsten Seiten der Zeppelinpost: wo sonst ist es regulär möglich, dass Stempeldaten vordatiert werden – bei der Chicagofahrt sogar bis zu drei Tagen? Dass  es Stempel mit falschem Datum gibt, ist schon klar, aber normalerweise sprechen wir dann von Fälschungen! Und es gibt bekanntlich auch namhafte Auktionshäuser, die nach wie vor Belege z.B. mit “Bordpost 19.5.30” beschreiben ..

    Wenn ich das richtig interpretiere, soll es also Klaus wieder einmal bestätigen oder richten. Gerne, denn ich kenne nur wenige, die so hilfsbereit sind wie er!

    Da stimme ich dir hundertprozentig zu! Hoffentlich zeigt er hier noch seinen schweren “Korbdeckelbrief” und den schönen “s17-Gramm” Bedarfsbrief nach Argentinien.

    Das fehlt übrigens in der Aufstellung von Herrn Lösemann: Post in andere südamerikanische Staaten (nicht nach Brasilien) war mit 1,50 RM pro 5 Gramm für die Luftschiffbeförderung zu frankieren.

    Viele Grüße, Alfred

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