alfred
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    Hallo zusammen,

    da habe ich ja offensichtlich in ein spannendes Thema angefasst. Insbesondere bei dir, lieber Eckenerecki, möchte ich mich herzlich bedanken, dass du meine schöne geplante Dramaturgie mit deinen tollen Beispielen gründlich über den Haufen geworfen hast: eigentlich wollte ich mich kontinuierlich von Etappe zu Etappe fortbewegen, aber du hast ja mit deinen Rundfahrtbelegen nach Sevilla und Friedrichshafen gleich einen Schlussakkord gesetzt …

    O.k., ich bin flexibel

    Mein Rundfahrtbrief (natürlich nach Friedrichshafen und leider nicht nach Sevilla) ist ein „Zwilling“ deines schon gezeigten. Was man beim Vergleich sagen kann, dass es sich beim Absender sicher nicht um einen Händler sondern um einen Sammler handelte, der seinen Freunden diese schönen Briefe zukommen ließ. Es waren mindestens drei Freunde, die fast identische Briefe erhielten: im Bildband von Klaus Wolff ist ein „Drilling“ abgebildet. (Übrigens: Wolff kannte auch deinen Rundfahrtbrief nach Sevilla!)

    Es wäre interessant zu wissen, ob es außer der attraktiven „Höchstwerte-Frankatur“ noch andere Darstellungen des 18-Gulden-Portos gab.

    Für das Postkartenporto von 9 Gulden gab es sicher mehr Variationen. Meine Karte zeigt die „Standard-Frankatur“ 5+3+1 Gulden. (MiNr. 207, 209, 210)

    Fortsetzung folgt …

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