alfred
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    Hallo zusammen,

    schön, dass unser neues Forum langsam Fahrt aufnimmt!

    Hallo Aviator,

    Auch ohne spanischen Stempel ein schöner Beleg. Da war der Absender also ein Sparfuchs, der am Ende noch ‚draufbezahlt’ hat. Was für ein Elend für den Mann!

    Schön, dass er dir auch gefällt! Ja, in Danzig gab es schöne Sondermarken. Vielen Dank – auch für dein Mitgefühl mit dem armen „Sparfuchs“ …

    Hallo Eckenerecki,

    wie schön, dich hier zu sehen! Ich freue mich sehr, dass du uns hier deine wertvolle Expertise zur Verfügung stellen willst. Und noch mehr darüber, dass du gleich deine „Schatzkiste“ geöffnet hast und uns eine „Oberrosine“ deiner Sammlung zeigst!

    Ich gehe davon aus, dass du den Unterschied zu deiner Aufgabe erkennst.

    Ja, davon kannst du ausgehen: ich kommentiere nicht gerne Katalogbewertungen. Aber zur Beschreibung des Unterschieds zwischen deiner Michelnr. 67 – Beförderung bis zur zweiten Landung in Sevilla am 5. Juni – und meiner Nr. 62 ist festzustellen, dass deine Karte 20-mal höher bewertet ist als mein Brief.  Und dass der Sieger-Katalog in seiner aktuellen 22. Auflage deine Karte noch nicht kennt, spricht auch dafür, dass wir es nicht mit „Massenware“ zu tun haben ….

    Leider kennen wir die Stückzahlen der bis zur zweiten Landung in Sevilla beförderten Zuleitungspost nicht, die von allen anderen Etappen schon 1931 von Berthold und Kummer (-> „Handbook of Zeppelin Letters & Postal Cards 1911-1931“, Verlag Gomez-Sanchez) und Sieger (-> Sieger-Post)  ermittelt und publiziert worden sind. Aber wenn wir davon ausgehen, dass sich die Stückzahl kongruent zu den Katalogbewertungen der beiden Sevilla-Landungen verhält, dann liegen wir sicher nicht weit daneben.

    Übrigens: gibt es irgendwo eine Information, weshalb ausgerechnet diese Zahlen fehlen? Davon ausgehend, dass sie aus den Abrechnungsdaten der Zeppelingesellschaft mit den Vertragsstaaten stammen, müssten sie in den Stückzahlen der Rundfahrt bis Friedrichshafen enthalten sein – das abzurechnende Porto war das gleiche. Aber das träfe ja auch auf die Post nach Praia, Recife, Bahia und Rio zu – und da kennen wir die Zahlen ….

    Hallo Dik,

    Danke, dass du deine schöne Danzig-Karte mit dem internationalen Flair hier noch einmal zeigst! Immerhin waren an der Kreation dieses Belegs vier Länder beteiligt: die Schweiz, England, die Freie Stadt Danzig und Deutschland …

    I have no idea how many Danzig items went all the way.

    Anders als bei der Karte von @eckenerecki kennen sind die Stückzahlen bekannt: 57 Karten, 35 Briefe. (Gut möglich, dass seine Karte auch mitgezählt wurde)

    Hallo zusammen,

    ich möchte gerne noch einmal auf meinen hier gezeigten Brief zurückkommen. Ich musste an einen ähnlichen Versuch denken, wie ihn der Absender dieses Briefs (der zu bemitleitende „Sparfuchs“) unternommen hat.

    Allerdings ist das reichlich „off topic“, aber ich kann nicht widerstehen …

    Ein deutscher Brief, zur Beförderung per Luftschiff für die Etappe bis Sevilla portorichtig mit 2 RM frankiert.  Adressiert an den deutschen Konsul in Sevilla, der den Brief an die richtige Adresse von Mr. William Klemm in Philadelphia weiterschicken sollte. Also noch ein „Sparfuchs“!

    Aber da der Konsul den Brief per Einschreiben dem „Vapor rapido“ übergeben wollte, wurde er korrekt behandelt: die spanische Frankatur wurde per Stempel entwertet, alle Durchgangs- und Ankunftstempel sind vorhanden.

    Mein einziger Einschreibebrief zur SAF 1930! (Smiley)

    Vielleicht kann Dik (@hankams ja noch etwas zum spanischen Porto sagen)

    Ab jetzt möchte ich hier nur noch Belege aus Danzig zeigen – versprochen!

    Viele Grüße, Alfred

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