alfred
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    Hello Dik,

    Mr. Egolf: on the one hand, this seems to be illustrating the ugliness of greed and exaggeration (king midas or his current instantiation trump ‚gold gold gold‘ at work). I guess, however, that like most of us, I would eat the grapes anyway once I could jump as high as the mr. Egolfs of this world.

    Ich sehe schon, lieber Dik, wir „ticken auf der gleichen Wellenlänge“ …

    It means that the stamps were for sale in Hawaii early May, and that the letter made it in time to Friedrichshafen on the 18th. In the official announcement of the Postmaster it says that they would be available in DC on 19th April, and on 21st April in the major post offices of the (then) 48 states.

    Richtig: Hawaii war 1930 noch kein Bundesstaat, sondern ein „Territory“, also eine Kolonie. Im neuen Michelkatalog, wo die Zuleitungen und Mitläufer zur Rückfahrt ‚Graf Zeppelins‘ von Lakehurst nach Europa gelistet sind, fehlt – noch – Hawaii, während Puerto Rico gelistet ist.

    Anliegend kann ich ein ziemlich vergilbtes Dokument der amerikanischen Bahnpost zeigen, wo die mit Sondermarken belieferten Städte aufgeführt sind.

    Bis zur Auflieferung des Briefs am 5. Mai war genug Zeit, die Marken z.B. am 21. April in San Francisco zu kaufen und per Postdampfer nach Hawaii bringen zu lassen. (Auch über die Firma Nickles in Washington hätte es geklappt)

    I wonder whether we could base some interesting socio-economic conclusions comparing the percentages of over-franked letters from the respective countries.

    Ja, das ist auch unter dem Aspekt der „social philately“ interessant. Klar ist, dass nicht nur die Passagiere reiche Leute gewesen sind sondern auch die meisten Zeppelinpost-begeisterten Briefmarkensammler wohlhabend waren. Und wie meistens bei reichen Leuten: sie haben ihr Geld gut angelegt!

    In order to end with a new point:

    Bitte, Lieber Dik, tue mir den Gefallen und zeige die Danzig-Karte noch einmal in diesemThread.

    Mir wird es hier zu unübersichtlich …

    Viele Grüße, Alfred

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