eckenerecki
Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 191

    Hallo aviator,

    eine “Federzugentwertung durch die Post war bei beförderten karten im 20. jahrhundert nicht mehr üblich. Wenn die Karte in Friedrichshafen ( oder wo auch immer) der Post übergeben worden wäre, hätte sie die Germaniamarke auch gestempelt. Insofern ist anzunehmen, dass Hacker die Karte vermutlich selbst mit nach Friedrichshafen zu sich nach Hause gebracht hat, diese version ist aber genauso spekulativ wie ein Abwurf.

    Abwurf Karte Laburda: welche Abb. meinen Sie? Die Hackerbroschüre hat nur 38 Seiten. Natürlich gibt es Laburdakarten ohne Postdurchlauf, nur an den “anonymen” Finder gerichtet,mit Anwurfdatum ohne Hinweis auf den Abwurfort. Diese haben m.E. aber nicht die aerophilatelistische Bedeutung wie genau bestimmbare Karten und diese gibt es ja auch aus dieser Zeit. Aber diese Einschätzung muss ja jeder Sammler für sich selbst treffen.

    Beste Grüsse   eckenerecki