Willkommen › Foren › LZ 127 “Graf Zeppelin” › LZ 127 – Fahrten 1929 – 1931 › Südamerikafahrt 1930 › LZ127 in Sevilla 1930 › Antwort auf: LZ127 in Sevilla 1930
Hallo Klaus, hallo zusammen,
sachte, sachte mit den jungen Pferden…
O.k, lieber Klaus, jetzt bräuchten ich wieder einmal ein „shame-Smiley“!
Danke für den Hinweis auf die letzten beiden Ausgaben des „Journal“, die bei mir verspätet, aber immerhin noch eingetroffen sind, von den angekündigten 2016ern habe ich nie etwas gesehen … (angry-Smiley). Tatsächlich habe ich bisher den Begriff „Postaustausch“ in den Ankündigungen der Reichspost und der Zeppelingesellschaft dahingehend interpretiert, dass in Havanna auch Post aufgenommen werden sollte. Aber ich denke, Dieter Leder hat Recht: das war nicht vorgesehen. Schon deshalb, weil es ja auch keine reguläre Frankaturmöglichkeit gab, bei der die Zeppelingesellschaft einen Anteil gehabt hätte.
(Übrigens hat er mir einen Behrends-Nicaragua-Brief angeboten, bevor er diesen Artikel veröffentlicht hat. Na ja, so kennen wir ihn ja – aber mir fehlt seine Kompetenz doch sehr …)
... halte ich es für mehr als wahrscheinlich, dass Eckener auch hier gelogen hat.
Sehr geehrter Herr Dr. Eckener, ich entschuldige mich in aller Form: Sie haben (diesmal) nicht gelogen!
Hallo Dik,
dieser Ausschnitt …
… der den Plattenfehler „Blitz neben Adler“ zeigt, kommt mir bekannt vor. Jetzt frage ich noch einmal:
Ja, lieber Dik, der „Blitz“ , der an mehreren Stellen einschlägt, ist bei der 4-RM-Marke ein anerkannter Plattenfehler. Nicht sehr selten, aber wenn man einen Beleg „braucht“, hat man mehr Konkurrenz und es wird teuer, auch wenn man nicht an Plattenfehlern interessiert ist.
Wie z.B. bei der Zwei-Etappen-Bordpostkarte von Miss Drummond-Hay, die mir bei der 28. e@auction bei Felzmann zu teuer wurde. Hast du sie mir etwa weggeschnappt??
Ein weiterer interessanter Aspekt bei der spanischen Post sind auch die Portosätze:
4 Ptas. für Postkarten, 8 Ptas. für 20-Gramm-Briefe nach Brasilien, 8 Ptas. bzw. 16 Ptas. nach Lakehurst, 12 Ptas. bzw. 24 Ptas. für die Rundfahrt nach Sevilla oder (selten!) nach Friedrichshafen.
Aber da gab es in USA dieses Werbeplakat der Zeppelin-Agentur von Meister: (Anlage)
Nicht 16 Ptas. sondern 20 Ptas. sollten die amerikanischen Sammler bezahlen (wie auch 10 RM statt 8 RM für deutsche Briefe). Man wollte wohl vermeiden, dass die Frankatur mit „Foreign Stamps“ wesentlich weniger kostete als die mit den eigenen Marken ($ 1.30 bzw. $2.60) Anliegend zwei Beispiele.
Viele Grüße, Alfred