alfred
Teilnehmer
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    Hallo Klaus,

    Kurze Antwort auf alle deine Fragen: nein, keine Ahnung. Einen “besonderen Brief” zeigst du uns jedenfalls, wenn auch nicht unbedingt einen einmaligen.

    Zu mir hat sich ein sehr ähnliches hässliches Entchen verlaufen, das sich aufgrund der Stockflecken aber dauerhaft in Quarantäne befindet.

    Wie du sehe ich die postgeschichtliche Bedeutung unserer Briefe in der Entwertung der brasilianischen Staatspostmarken in einem Postamt in Rio de Janeiro anstatt in einer Condor-Agentur, wo fast die gesamte für die Luftschiffbeförderung bestimmte – und entsprechend frankierte – Post aufgeliefert wurde. In meiner Sammlung befindet sich nur ein weiterer Beleg mit Staatspost-Entwertung.

    Auf die leider hier im Forum inzwischen fast üblichen Aussagen zu Handelswerten – insbesondere zu den von dir genannten “Oberrosinen” – möchte ich lieber verzichten. Aber immerhin: deinen Brief hat (wann auch immer) Hugo Eckener mit seinem Autogramm versehen und die rückseitige “23” auf meinem Brief ist vermutlich keine laufende Nummer der gleichzeitig aufgelieferten Sammlerpost. (Dein Brief hat keine Nummer!)

    Bei meinem Brief lese ich übrigens das Stempeldatum des violetten Rio-Luftpoststempels als 20. Mai 1930.

    Herzliche Grüße

    Alfred

     

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