aviator
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    Ich finde es klasse, dass wir mit guter Zusammenarbeit und dem Austausch von Ideen in so kurzer Zeit so weit gekommen sind, um an diese Rundfahrtbelege ab Berlin einen „Haken machen zu können“. Ohne Eckehards Antworten und Alfreds Kopie wäre das so nicht möglich gewesen. Vielen Dank Kollegen!! Gibt bei mir wieder einen handschriftlichen Eintrag im neuen Michel unter Nr. 68c.

    Hallo Klaus,

    Da hast Du etwas falsch verstanden, bzw. habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Mit „fast identisch“ meine ich die Art des Abschlages des Postbeamten. Deshalb auch die 3 Bilder nebeneinander! (Wie kommst Du darauf, dass ich verschiedene Arten der Ankunftsstempel meinen könnte, wenn doch alle 3 genau gleich und noch von mir selbst nebeneinander abgebildet sind? So viel Alkohol vertrage ich doch gar nicht!) Die Stempel im gleichen schrägen Winkel und auch die Stärke des Abschlages. Wären es 2 verschiedene Postbeamte gewesen, hätten die den Stempel nie so (identisch) „synchron“ anbringen können. Selbst der gleiche Postbeamte an einem anderen Tag, hätte das nicht mehr so genau hingebracht. Was bedeutet, dass beide Karten vom gleichen Mann zur gleichen Zeit hintereinander gestempelt worden sind. Der Stempel blieb sogar in der einen Hand!

    Das ist wichtig für die Kopie von Alfred! Selbst wenn diese Karte keinen Ankunftsstempel von Leipzig 7.6., oder 8.6. hat (Rückseite?), ist die auch auf der Rundfahrt befördert worden. Ein Postbeamter an einem anderen Tag, hätte den Stempel nicht fast „aufs Haar genau“ so abgeschlagen. Deswegen auch die Abbildung des Stempels (rechts) auf der Rückseite der Schweizer Karte. Da kann man wunderbar sehen, wie der die Karte mit der einen Hand gedreht und mit der anderen Hand in gleicher „Schräglage“ gestempelt hat. Der hat den Stempel nicht weggelegt, sondern in der gleichen Hand gehalten und die Schweizer Karte gedreht. Das kann man doch gut sehen, oder einfach mal selber ausprobieren.

    Beste Grüße,

    aviator