Willkommen › Foren › LZ 127 “Graf Zeppelin” › LZ 127 – Allgemeines › Mischfrankaturen der Zeppelinpost › Antwort auf: Mischfrankaturen der Zeppelinpost
Hallo zusammen,
ein mir seit langem gut bekannter Zeppelinpost-Sammler hat mir auf meine Frage, was er denn besonders sucht, folgendes geantwortet: „alles, was nicht in den Katalogen steht“.
Bis zu einem gewissen Grad geht es mir da mit meiner SAF-1930-Sammlung ähnlich: auch wenn mir klar ist, dass nicht jede kreative Idee der Händler und Sammler der 1930er Jahre bezüglich besonderer Frankaturen und Laufwege wichtig genug ist, in einen Katalog aufgenommen zu werden, versuche ich doch, auch solche „Besonderheiten“ zu zeigen, auch wenn mir bewusst ist, dass sie postgeschichtlich nicht relevant sind.
Erfreulich zurückhaltend und sachlich hat ein Vorbesitzer meiner „Doppelbeförderung“ den Brief beschrieben – es gibt da durchaus auch Sammler, die bei solchen Belegen die große Seltenheit erwähnen oder sogar von „Unikaten“ sprechen …
Wie auch immer: es war logistisch gar nicht so einfach, den Brief von Zürich aus rechtzeitig nach New York zu bringen, um ihn zum zweiten Mal per Luftschiff befördern zu lassen.
Viele Grüße, Alfred