Willkommen Foren LZ 129 “Hindenburg” – Gigant der Lüfte LZ 129 – Nordamerikafahrten Die Jungfernfahrt der Hindenburg über den Nordatlantik, die 1. Nordamerikafahrt

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    • eckenerecki
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        Möchte mal einen Thread zur Hindenburg eröffnen. Ein flugtechnisches Grossereignis mit viel Post….Hier gibt es viele interessante Stücke, welche noch günstig erworben werden können…. man muss sie nur erkennen. Das Postvolumen auf Hin- und Rückfahrt war extrem hoch, so dass sich viele Möglichkeiten ergeben. Würde mich über Resonanz freuen…Das Postvolumen war so gross, dass mehrere Postämter in deutschland mit der Abfertigung beauftragt waren, kenntlich an den unterschiedlichen Bezeichnungsbuchstaben der Bestätigungsstempel: Die häufigsten c und d für Frankfurt, e für Friedrichshafen, Start der Nordamerikafahrt, ab 6.5. für späte Post verwendet, vorher im Postamt Lorch verwendet, f und g für Stuttgart 9. Der seltenste Buchstabe ist a für Berlin C 2für den Anschlussflug. Aufliferungen Berlin ohne Anschlussflug wurden in Frankfurt gestempelt Der Bestätigungsstempel mit Buchstaben b scheint nicht zu existieren. Möchte mal mit Frankfurt beginnen: Frankfurt – New York mit dekorativer Frankatur Trachtensatz, mit 1,48RM um 23 Pf überfrankiert 25 Pf Auslandsporto+ 2x50Pf je 5gr. Zeppelinporto  nach Nordamerika, 3Pf Privat GA mit 52 Pf Zusatzfrankatur als Drucksache nach Washington portogerecht 5 Pf Auslandsdrucksache und 50PF zeppelinzuschlag. Der Beleg hat 2 verschiedene bestätigungsstempel von Frankfurt, c und d!

         

         

         

      • eckenerecki
        Teilnehmer
          Beitragsanzahl: 191

          Sorry, habe den scan mit beiden belegen vergessen

          Bleibt gesund

          eckenerecki

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        • klaus
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            Beitragsanzahl: 165

            Hallo Eckenerecki, Hallo Zeppelinfreunde,

            Möchte mal einen Thread zur Hindenburg eröffnen. Ein flugtechnisches Grossereignis mit viel Post….Hier gibt es viele interessante Stücke, welche noch günstig erworben werden können…. man muss sie nur erkennen. Das Postvolumen auf Hin- und Rückfahrt war extrem hoch, so dass sich viele Möglichkeiten ergeben. Würde mich über Resonanz freuen…

            Danke für das Eröffnen dieses interessanten Themas!

            Gerne möchte ich dich hier etwas unterstützen, auch wenn ich hier nur weitgehend gewöhnliche Stücke zeigen kann.

            Hier zwei Briefe aus Frankfurt mit Bestätigungsstempel “c” bzw. “d”. Beide, vermutlich aus philatelistischen Gründen, überfrankiert, wobei man bei den Brief nach USA versucht hat mit “weiter mit Flug oder Raketenpost” die Überfrankatur sinnvoll zu nutzen.

            Bin gespannt auf weitere Stücke dieser Fahrt!

            Gruß Klaus

            Bleibt Gesund!

             

             

            • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 9 Monaten von klaus.
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          • eckenerecki
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              Hallo Klaus, dein 2.Beleg ist ein Sammlerbeleg und überfrankiert. Sammlerbrief schon deshalb weil nach Europa adressiert, das war nur in 1936 für die Nordamerikafahrten möglich. Dein erster Beleg mit 1,75RM frankiert ist portogerecht: 25Pf Auslandsbf  + 30Pf R-Gebühr+2x50Pf/5gr. Zeppelingebühr Nordatlantik + 2x10Pf. /5gr. Flugpost innerhalb USA

              VG  eckenerecki

            • eckenerecki
              Teilnehmer
                Beitragsanzahl: 191

                Möchte 2 weitere, auf den ersten Blick unscheinbare Belege vorstellen, beide über das bahnpostamt 19 Frankfurt mit Bestätigungsstempel c aufgeliefert. Die Karte wurde nur mit dem Zeppelinporto von 50Pf frankiert. Der Absender nahm wohl an, dass es sich bei postkarten wie bei den Europafahrten um eine all in rate handelte. Es fehlte für die Nordamerikafahrten somit die gebühr für eine Auslandskarte von 15Pf. Die Folge war Strafporto in doppelter Höhe der fehlenden Taxe ausgewiesen vom PA Frankfurt mi” T 30″ (30Pf) umgewandelt vom PA New York in 6 US cent mit Stempel 6c. due.  Unvollständig frankierte Sendungen sind sejr selten.

                Der 2. Beleg für die 2. Gewichtsstufe von 9gr. korrekt mit 1,25RM frankiert durchlief in New York das Quarantäne Departement. Der an ein Passagier eines HAPAG Schiffes adressierte Brief wurde offensichtlich an Passagier ausgeliefert, welcher auf einem Schiff wegen Seuchengefahr unter Quarantäne stand. Es gibt bei der 1. NAF noch viel zu entdecken!

                Gruss eckenerecki

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              • klaus
                Teilnehmer
                  Beitragsanzahl: 165

                  Hallo @eckenerecki, Hallo Zeppelinfreunde,

                  vielen Dank für den Hinweis auf meine Portofrage!

                  Du zeigst hier interessante Stücke! Meinen Glückwunsch!

                  Zum Strafporto: Mir sind überwiegend Nachporto Forderung zum 1,5 fachen der fehlenden Frankatur bekannt. Warum hier das doppelte? Hat es mit dem Übersee Transfer zu tun? Hier ein Beispiel zur Olympiafahrt, also innerhalb Deutschalnd.

                  Ich kann noch ein Karte zur 1. NAF 1936 zeigen. Hier korrekt mit 65 Rpf frankiert und in Friedrichshafen aufgeliefert. Bestätigungsstempel Typ “d”.

                  Interessant finde ich den “Besucherstempel” der Luftschiffwerft und den schriftlichen Eintrag von “Friedrichshafen 27.4.36”. Ich denke die Karte wurde im Rahmen einer Besichtigung vor Ort gekauft und auch dort aufgegeben. Ob es zu diesem Zeitpunkt noch ein “Besucherpostkasten” gab, oder ob diese im Souveniershop aufgegeben werden konnte, entzieht sich meiner Kenntniss.

                  Viele Grüße Klaus

                  Bleibt gesund!

                  P.S. Eigentlich schon erstaunlich, dass sich hier im Forum nicht mehr Teilnehmer finden. Gerade die Jungfernfahrt der Hindenburg ist ein umfassendes Thema, wo man sicherlich so einiges zeigen kann. Ist es nur Faulheit oder gar Desinteresse an der Zeppelinpost allgemein? Wenn man mit Informationen und somit Motivation so sparsam umgeht, sind wir wohl bald ein sehr kleiner Kreis…

                   

                  • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 9 Monaten von klaus.
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                • aviator
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                    Hallo allerseits,

                    Eckenerecki hat hier mit der 1.NAF 1936 ein tolles Thema begonnen, Klaus hat das gut erkannt und aufgegriffen. Ganz so pessimistisch wie Klaus sehe ich das nicht, denn das Thema ist ja gerade mal eine Woche im Forum begonnen. Da gibt es Themen hier, die schon wesentlich länger auf einen „Einstieg“ anderer Sammel Kollegen warten und nicht minder von Interesse wären.

                    Gerne werde ich bei dem Thema 1.NAF mit einsteigen und schon sind wir Drei geworden, was eine “Steigerung” von 50% bedeutet und das klingt doch schon mal gut.

                    Meine Belege in der Sammlung sind ja immer auf Besonderheiten ausgerichtet und so auch bei dieser Fahrt. Beginnen möchte ich mit einer seltenen Destination der Hinfahrt und dem Passagier Blüthner, der diesen einmaligen Flügel baute. Kopien mit Losbeschreibung wie immer unten.

                    Mit besten Grüßen und bleibt alle gesund!

                    Aviator

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                  • eckenerecki
                    Teilnehmer
                      Beitragsanzahl: 191

                      Hallo Klaus, deine Karte mit dem Stempel der Werftbesichtigung wurde in Friedrichshafen aufgegeben, an das Leitpostamt in Frankfurt (BPA 19) geleitet dort mit dem Bestst c versehen und dann im Postsack wieder nach Friedrichshafen zurückbefördert um in die Hindenburg nach Nordamerika verladen zu werden. Der Bestst e vom PA Friedrichshafen wurde nur für späte Post des Abfahrttages verwendet, als es nicht mehr möglich war, die Post zuerst über Frankfurt zu leiten. Insofern eine interessante Karte, welche vom Urlaub aus verschickt wurde. Anbei noch 2 Belege für solch späte post mit Bestst e. R-Karte aus Aschersleben Aufgabe 5.6. 17-18 Uhr. Für Frankfurt zu spät also direkt nach Friedrichshafen geleitet auch der Hinweis Anschlussflug berlin-Freidrichshafen wurde ignoriert, da die Erreichung dieses Fluges auch zweifelhaft war und die karte in jedem fall noch auf die Hindenburg sollte. Der R-Bf ab friedrichshafen trägt die Uhrzeit 20 Uhr vom Fahrttag. LZ 129 startete um 21.30! Am 9.5. erreichte die Post lakehurst/New York, der Brief erreichte Philadelphia lt. rückseitigem ASt noch am selben Tag Es hat also gerade noch gereicht Bestst. e ist somit nicht so häufig, wenn er in Friedrichshafen eingesetzt  wurde.

                      Grüsse an alle, eckenerecki

                    • eckenerecki
                      Teilnehmer
                        Beitragsanzahl: 191

                        Sorry habe noch die scans vergessen und stelle gleich noch 2 weitere belege vor: Passagiere haben ja auf diese Art und Weise auch Werbung für ihre Produkte gemacht. Neben der gezeigten Blüthner Karte kann ich noch einen weiteren Beleg von ihm zeigen, aber von ihm privat, nicht als Werbung geschrieben, auch nicht mit voller unterschrift, nur mit dem Vornamen Rudolf. Eie karte urde zwar auf der Hinfahrt am 9.5. gestempelt jedoch wurde sie nicht in New York mit ASt versehen sondern blieb an Bord und erhielt den SoAst. Frankfurt, mir ist keine weitere solche Kombination bekannt. Die 2.Karte stammt vom Gründer der Füllfederfabrik Greiff, Carl Bruer, der auf diese Srt und Weide wie Blüthzner von aviator gezeigt, Werbung machte. Bruer ist auch als passagier von anderen zeppelinfahrten bekannt, zB von der Romfahrt 1933!

                        Grüsse   eckenerecki

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                      • aviator
                        Teilnehmer
                          Beitragsanzahl: 471

                          In den Unterlagen von Dr. Simon habe ich eine Expertise von 2000 zu dieser Fahrt mit einem Freistempel „Olympiade Flug“ in Mischfrankatur 50Rpfg. Zeppelin gefunden. Habe ich so auch noch nicht wieder gesehen.

                          Grüße,

                          Aviator

                           

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                        • aviator
                          Teilnehmer
                            Beitragsanzahl: 471

                            Bei Felz.112 waren auch 3 interessante Lose der Hinfahrt dabei.

                            Los 274 / HH-Eilbriefstelle

                            Los 275 / HH-Straßenbahnpost

                            Beide keine Seltenheiten, aber auch nicht wirklich häufig.

                            Los 286 / Zuleitung über Rohrpost München

                            Das ist eher selten, weil München. Über Rohrpost Berlin habe ich dagegen schon einige gesehen, aber auch nicht extra registriert, weil die wirklich nicht so selten sind.

                            Kopien spare ich mir hier, da Felz ein wirklich sehr gutes Archiv hat und die Belege mit wenigen „Klicks“ zu sehen sind.

                            Bei diesen Mischfrankaturen DR/USA mit Destination Philippinen war für mich die beförderte Stückzahl von Interesse. Gut zu errechnen, da alle Belege aus „einer Hand“ und mit fortlaufender R.Nr. aufgeliefert. Registriert als tiefste Nummer habe ich bisher die 621 und höchste die 701. Das wären schon mal 80 aufgelieferte Belege. Kennt jemand höhere, oder tiefere R.Nr.?? Eine Kopie dazu wäre aber ach nötig um die zu registrieren. Bilde unten einen Beleg von mir ab, damit Ihr sehen könnt, welche ich meine. Schon mal besten Dank!

                            Grüße,

                            Aviator

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                          • aviator
                            Teilnehmer
                              Beitragsanzahl: 471

                              Hallo allerseits,

                              Bei der 1.NAF 1936 gibt es ja auch eine ganze Reihe von Besonderheiten bei den Beförderungen. Als Beispiele nur mal die Hin- und Rückfahrt, die Auflieferungen von Clara Adams als Doppelbeförderung der 1.+2. NAF, dazu, auch von ihr die Dreifachbeförderungen der 1.+2.NAF + 2.SAF, weiter auch von ihr (C.A.) habe ich eine Wiederauflieferung 1.+10. NAF registriert mit DR Frankatur. Dazu noch Wiederverwendung 1.+10.NAF mit Mischfrankatur DR/USA habe ich 2 Belege registriert.

                              Von der Rückfahrt gibt es aber auch bisher nirgends gelistete Doppelbeförderungen, die wesentlich seltener sind als die der Hinfahrt. Da wäre 1.NAF Rückfahrt + 2.NAF, da habe ich bisher erst 5 Belege registrieren können und die 1.NAF Rückfahrt + 5.SAF, da konnte ich bisher erst 3 Belege registrieren. Sollte einer von Euch dazu noch einen haben, oder kennen (bitte mit Kopie), wäre das super! Danke!

                              Von denen stelle ich je einen Beleg aus meiner Sammlung hier ein.

                              Beste Grüße,

                              Aviator

                               

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                            • klaus
                              Teilnehmer
                                Beitragsanzahl: 165

                                Hallo Zeppelinfreunde,

                                vielen Dank für die rege Beteiligung bei diesem interessanten Thema! Zumindest sind wir ja nun schon zu Dritt und ich hoffe doch noch um weitere Interessenten. Wäre doch schön, wenn dieses Forum hier etwas Fahrt aufnehmen würde.


                                @aviator

                                … Als Beispiele nur mal die Hin- und Rückfahrt, die Auflieferungen von Clara Adams als Doppelbeförderung der 1.+2. NAF…

                                Hier kann ich diesen Beleg zeigen. Geschrieben von der etwas “extravaganten” Vielfliegerin Clara Adams zur Hinfahrt der 1. und 2. Nordamerikafahrt. Im Gegensatz zu manchen Händlerkreationen war die Dame zumindest regelmäßig als Passagier der Hindenburg zu finden.

                                …Von der Rückfahrt gibt es aber auch bisher nirgends gelistete Doppelbeförderungen, die wesentlich seltener sind als die der Hinfahrt…

                                Dazu kann ich leider keinen passenden Beleg beisteuern, aber der Anblick der Tipex Block Frankaturen hat mich an folgenden Beleg meiner Sammlung erinnert. Ausschließlich frankiert mit 7 Blöcken und somit 84 Cent, ist der Brief leicht überfrankiert, auch wenn der großformatige Brief sicherlich in die 2. Gewichtsstufe gerutscht ist.


                                @eckenerecki

                                …Neben der gezeigten Blüthner Karte kann ich noch einen weiteren Beleg von ihm zeigen, aber von ihm privat, nicht als Werbung geschrieben, auch nicht mit voller Unterschrift, nur mit dem Vornamen Rudolf…

                                Ein tolles Stück! Ist doch immer ein schönes Erlebnis, wenn man die Personen die hinter den Belegen stecken, entdecken kann!

                                Viele Grüße

                                Klaus

                                 

                                • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 9 Monaten von klaus.
                                • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 9 Monaten von klaus.
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                              • aviator
                                Teilnehmer
                                  Beitragsanzahl: 471

                                  Hallo Klaus,

                                  Danke für die schönen Belege! Der mit 7x Tipex ist klasse und bei mir im Archiv (habe den registriert) jetzt “neuer Rekord”. Bisher hatte ich da nur 2 Briefe mit je 6 Blöcken registriert und Du bist somit neuer “Spitzenreiter” geworden!

                                  Von der Rückfahrt gibt es auch einige seltene Destinationen. Da stelle ich mal als Beispiele einige Belege aus meiner Sammlung ein. Mache das der Einfachheit halber alphabetisch.

                                  Beginne mit Ägypten und Alaska. Bei dem nach Alaska empfehle ich besonders die Losbeschreibung wegen des Empfängers!

                                  Beste Grüße,

                                  Aviator

                                   

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                                  Teilnehmer
                                    Beitragsanzahl: 471

                                    Noch einmal Alaska (an den selben Empfänger) und China.

                                     

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                                    Teilnehmer
                                      Beitragsanzahl: 471

                                      Columbien und Hawaii.

                                       

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                                      Teilnehmer
                                        Beitragsanzahl: 471

                                        Iran und Niederl. Indien.

                                         

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                                      • aviator
                                        Teilnehmer
                                          Beitragsanzahl: 471

                                          Palästina und Portugal. (da gab es doch gerade gegen Portugal ein tolles 4:2 !!)

                                           

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                                        • aviator
                                          Teilnehmer
                                            Beitragsanzahl: 471

                                            Rumänien und Spanien.

                                             

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                                          • aviator
                                            Teilnehmer
                                              Beitragsanzahl: 471

                                              Beenden möcht ich es mit Südafrika.

                                              Beste Grüße und alles Gute,

                                              Aviator

                                               

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                                            • eckenerecki
                                              Teilnehmer
                                                Beitragsanzahl: 191

                                                Na, dann möchte ich auch einmal zu den Destinatiomem der Rückfahrt beitragen

                                                Beleg nach Palästina, nach Eritrea, Istanbul/Türkei und Australien Für Eritrea war zusätzliches Flugpostporto erforderlich für die italienische Linie ab Rom, ebenso für Australien mit Imperial Airways!

                                                Gruaa  eckenerecki

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                                              • aviator
                                                Teilnehmer
                                                  Beitragsanzahl: 471

                                                  Danke für die Abbildung Deiner Belege. War sehr hilfreich für mich!

                                                  Deinen Palästina und den Türken hatte ich schon einmal registriert.

                                                  Den Australier und Eritrea aber noch nicht. Das sind jetzt bei mir damit gesamt 4 Belege nach Australien und 2 Belege nach Eritrea geworden.

                                                  Hast Du bei Dir auch etwas zu den gesuchten R.Nr. wegen der Stückzahlen DR/USA gefunden?

                                                  Beste Grüße und Danke!

                                                  Aviator

                                                   

                                                • jrfunk
                                                  Administrator
                                                    Beitragsanzahl: 14

                                                    Einen Beleg, da ich NUR Liechtenstein-Vertragsstaatenpost sammele, kann ich auch beisteuern. Hier eine Aufgabe, die nicht in Triesenberg oder Vaduz gestempelt wurde, sondern in Ruggell am 4.5.1936. Nicht ganz portogerecht, da mit 10 Rp. überfrankiert (2,00 Fr. für den Brief+ 30 Rp. für Einschreiben). Ein seltener Aufgabeort für eine Liechtenstein-Zuleitung. Der Brief sollte nach Minneapolis gehen, konnte aber scheinbar nicht zugestellt werden. Den Bestätigungsstempeln auf der Rückseite nach, war er am 9.5. in New York und am 12.5. in Minneapolis. Der zweite Stempel von Minneapolis am 13.5. soll wahrscheinlich die Rücksendung an den Absender dokumentieren. Am 15.5. war er wieder in New York.

                                                    Vermutlich danach wurde eine neue Anschrift angebracht, aber nicht an den Empfänger Theodor Wirth, sondern an einen Rudolph Wirth in Winterthur/Schweiz. Dort dürfte der Brief am 25.5. angekommen sein.

                                                    Anhänge:
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                                                  • klaus
                                                    Teilnehmer
                                                      Beitragsanzahl: 165

                                                      Hallo Zeppelinfreunde,


                                                      @jrfunk

                                                      Einen Beleg, da ich NUR Liechtenstein-Vertragsstaatenpost sammele, kann ich auch beisteuern. Hier eine Aufgabe, die nicht in Triesenberg oder Vaduz gestempelt wurde, sondern in Ruggell am 4.5.1936.

                                                      schön hier einen weiteren Interessenten zu dieser Fahrt zu finden. Gratuliere zum schönen Stück!

                                                      Hier kann ich ebenfalls zwei Beleg aus Liechtenstein zeigen, die nicht in Triesenberg/Vaduz aufgeliefert wurden (zumindest ist es hier nicht ersichtlich):

                                                      Hier eine Zuleitung aus Liechtenstein zur 1. Nordamerikafahrt der Hindenburg über New York nach San Salvador.

                                                      So weit ich in Sachen Portgebühren aus Liechtenstein informiert bin, ist der Brief portogerecht bei einem Gewicht von 15 gr. (siehe Notierung Rückseite)
                                                      30 Rappen Porto Fernbrief (bis 20 gr)
                                                      270 Rappen Porto Zeppelinbeförderung (3x 90 Rappen pro 5 gr.)
                                                      300 Rapppen Porto; und somit portogerecht bei 15 gr. Gewicht.

                                                      Somit macht diese Satzfrankatur durchaus Sinn!

                                                      Auffällig ist hier die Nachentwertung im Bahnpostamt Frankfurt (BPA 19). Scheinbar ist der Brief ohne Entwertung in Liechtenstein durchgeschlüpft, dies wurde später in Frankfurt erkannt und nachentwertete.

                                                      Mein zweiter Brief, ist noch etwas ungewöhnlicher. Sowohl der Entwertungsstempel, als auch der Einschreibezettel kommt aus der Schweiz: Basel.

                                                      Entweder wurde der Brief mit den Sondermarken aus Liechtenstein (in der Schweiz zulässig ?) tatsächlich aus Basel aus aufgeliefert, oder er wurde während der Auflieferung in Basel nachentwertet (wobei hier der Einschreibezettel wenig Sinn machen würde ?).

                                                      Gruß Klaus

                                                      • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 9 Monaten von klaus.
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                                                    • klaus
                                                      Teilnehmer
                                                        Beitragsanzahl: 165

                                                        Hallo @jrfunk

                                                        Einen Beleg, da ich NUR Liechtenstein-Vertragsstaatenpost sammele, kann ich auch beisteuern. Hier eine Aufgabe, die nicht in Triesenberg oder Vaduz gestempelt wurde, sondern in Ruggell am 4.5.1936. Nicht ganz portogerecht, da mit 10 Rp. überfrankiert (2,00 Fr. für den Brief+ 30 Rp. für Einschreiben).


                                                        @klaus

                                                        So weit ich in Sachen Portgebühren aus Liechtenstein informiert bin, ist der Brief portogerecht bei einem Gewicht von 15 gr. (siehe Notierung Rückseite)
                                                        30 Rappen Porto Fernbrief (bis 20 gr)
                                                        270 Rappen Porto Zeppelinbeförderung (3x 90 Rappen pro 5 gr.)
                                                        300 Rapppen Porto; und somit portogerecht bei 15 gr. Gewicht.

                                                        Also wenn ich deinen Brief mit oben genannten Sytem durchrechne wäre er bei der 2. Gewichtsstufe portogerecht.

                                                        30 Rappen Einschreiben + 30 Rappen Fernbrief + 2x 90 Rappen Zeppelinbeförderung (pro 5 Gramm) ergibt 2,40 Franken. Ich bin allerdings bestimmt kein Liechtenstein Experte, also bitte berichtigen!

                                                        Gruß Klaus

                                                        • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 9 Monaten von klaus.
                                                      • aviator
                                                        Teilnehmer
                                                          Beitragsanzahl: 471

                                                          Hallo Klaus, Hallo Kollegen,

                                                          Das sind 2 ganz außergewöhnliche Belege und habe ich in dieser Art noch nie gesehen. Gratuliere!

                                                          Habe Deine beiden Belege deshalb auch in das Archiv aufgenommen. Hättest Du bitte von dem R-Brief aus Basel noch die Rückseite für mich? Auch wenn da weder Stempel, noch Vermerke darauf sind. Schon mal Danke im Vorab!!

                                                          Bei den Liechtensteinern zur 1.NAF habe ich neben den bekannten „Dienstmarken“ und Mischfrankaturen Li./DR/USA auch noch als bisher nicht gelistet Liechtenstein/USA als Hin-und Rückfahrt (Spink Jahr und Los ? und Gärtner.10 / 2009/6717) und noch einmal als 1.NAF Hinfahrt in „Kombi“ Li./DR/USA mit 3.NAF Rückfahrt (Köhler.338 / 2009/1895) registriert.

                                                          Grüße,

                                                          Aviator

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                                                        • jrfunk
                                                          Administrator
                                                            Beitragsanzahl: 14

                                                            Hallo zusammen.

                                                            Hier ein Auszug aus unserem Ringhandbuch bezüglich Posttaxen Nord- und Südamerikafahrten 1936:

                                                            Wie bei den Südamerikafahrten wurden die Taxen der Nordamerikafahrten als
                                                            Luftpostzuschläge festgesetzt, für Briefe für je 5 g. Für Drucksachen für je 25 g.
                                                            Die Lustpostzuschläge galten für die Beförderung bis New York. Für die Weiterleitung
                                                            mit Luftpost ab New York waren je nach Bestimmungsort weitere Zuschläge zu entrichten.”

                                                            Das bedeutet, für einen Brief über 5 g. bis 10g waren 1,80 Fr. fällig. Der Luftpostzuschlag ist auch die Gesamttaxe. Dies galt für die Beförderung bis New York. Für die weitere Luftpostbeförderung waren gesonderte Zuschläge fällig.

                                                            @ Klaus

                                                            Dein erster Beleg, der mit 3 Fr. frankiert ist, wäre mit 30 Rp. überfrankiert, da der Luftpostzuschlag für einen Brief nur 3 x 90 Rp = 2,70 Fr. betrug, bei einem Gewicht zwischen 10 und 15 g.

                                                            Diese Berechnung war vielen damals nicht geläufig. Deshalb wurde auch oft noch das Auslandsposto 30 Rp. hinzugerechnet, das von der Post natürlich nicht beanstandet wurde.

                                                            LG

                                                            Josef

                                                          • jrfunk
                                                            Administrator
                                                              Beitragsanzahl: 14

                                                              Hallo Klaus,

                                                              war ich vergessen habe. Das Zeppelinpost Sendungen im Ausland nachträglich entwertet wurde kommt sehr selten vor, da fast alle Auflieferungen für die Zeppelinfahrten in Liechtenstein am Postschalter erfolgen mussten, es sei denn, dass die Sendung per Post an das Postamt geschickt wurde. Aber da lag die Sendung ja auch dem Postbeamten vor. Von daher ist der Beleg, der in Frankfurt nachträglich entwertet wurde, schon eine Seltenheit.

                                                              Der zweite Beleg ist schon sehr seltsam. Das der Beleg über Basel ging war normal, da er von hier mit dem Zug nach Frankfurt weiterbefördert wurde. Auch die Abstempelung in Basel mit einem Schweizer Stempel lass ich noch durchgehen, siehe vorheriger Absatz. Aber was soll der Einschreibe-Einlieferungszettel von Basel? Die einzige Erklärung für mich ist, dass der Brief in Basel aufgeliefert wurde. Dann hätte der Postbeamte die Annahme mit einer Liechtenstein-Frankatur (die war für diese Beförderung in der Schweiz nicht möglich) verweigern müssen.

                                                              Aber vielleicht gibt es auch noch eine andere Erklärung, die ich bis jetzt noch nicht kenne. Zur damaligen Zeit war ja viel möglich und ist auch viel gemacht worden.

                                                               

                                                              LG

                                                              Josef

                                                            • klaus
                                                              Teilnehmer
                                                                Beitragsanzahl: 165

                                                                Hallo Zeppelinfreunde,


                                                                @jrfunk

                                                                Hier ein Auszug aus unserem Ringhandbuch bezüglich Posttaxen Nord- und Südamerikafahrten 1936:

                                                                „Wie bei den Südamerikafahrten wurden die Taxen der Nordamerikafahrten als
                                                                Luftpostzuschläge festgesetzt, für Briefe für je 5 g. Für Drucksachen für je 25 g.
                                                                Die Lustpostzuschläge galten für die Beförderung bis New York. Für die Weiterleitung
                                                                mit Luftpost ab New York waren je nach Bestimmungsort weitere Zuschläge zu entrichten.“

                                                                Das bedeutet, für einen Brief über 5 g. bis 10g waren 1,80 Fr. fällig. Der Luftpostzuschlag ist auch die Gesamttaxe. Dies galt für die Beförderung bis New York. Für die weitere Luftpostbeförderung waren gesonderte Zuschläge fällig.

                                                                Vielen Dank für die Informationen! In der Tat eine scheinbar doch etwas kompliziertere Angelgenheit. Auch weil die extra verausgabten Sondermarken aus Liechtenstein mit 1 bzw 2 Fr. nicht recht dazu passen.

                                                                Einfacher haben es sich die Zeppelin Agenturen gemacht. Siehe Anhang von der Ankündigung vom 13. April 1936 der deutschen Zeppelin Reederei und dessen amerikanische Stelle F.W. von Meister / K.H. Royter.

                                                                Hier wurde ausschließlich eine Satzfrankatur der Sondermarken, als Einschreiben, angeboten.

                                                                Passend dazu das entsprechende Poststück.


                                                                @aviator

                                                                Habe Deine beiden Belege deshalb auch in das Archiv aufgenommen. Hättest Du bitte von dem R-Brief aus Basel noch die Rückseite für mich? Auch wenn da weder Stempel, noch Vermerke darauf sind. Schon mal Danke im Vorab!!

                                                                Kein Problem, siehe Anhang.

                                                                Gruß Klaus

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                                                              • aviator
                                                                Teilnehmer
                                                                  Beitragsanzahl: 471

                                                                  Hallo Klaus,

                                                                  Vielen Dank für die Rückseite! Die habe ich mir eben dazu gespeichert.

                                                                  Alle erforderlichen Stempel für die Beförderung sind vorhanden. Der Brief wurde somit auf der 1.NAF 36 ordnungsgemäß befördert. Toller Beleg! Über den Umstand, dass er hätte abgelehnt werden müssen und den R-Zettel würde ich mir da keine Gedanken machen. Die Schweizer Postbeamten waren gegenüber Sammlern sehr tolerant und damit ist alles in Ordnung.

                                                                  Nach meinem Archiv sind Deine beiden Liechtensteiner mit Entwertung in FM und Basel bisher echt beförderte Unikate. Punkt und Gratulation. Derartige Belege sind das „Salz in der Suppe“, entspricht genau meinem „Beutechema“ und hätte ich auch gerne in meiner Sammlung gehabt. Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich die niemals abgeben und die könnten in Ruhe mit mir “altern”!

                                                                  Das Thema 1. NAF 1936 mit dem Austausch an Informationen war bisher wirklich richtig gut!

                                                                  Beste Grüße,

                                                                  Aviator

                                                                • eckenerecki
                                                                  Teilnehmer
                                                                    Beitragsanzahl: 191

                                                                    aalso, die sogenannten Zeppelinmarken zu 1Fr und 2 Franken wurden nicht speziell für Zeppelinpost und speziell für die 1. Nordamerikahrt ausgegeben. Es waren für die Post ganz normale Flugpostmarken, aber aufgrund Ihres Motivs wurden sie gerne für Zeppelinpost verwendet. Sie erschienen kurz vor der 1.NAF verausgabt und deswegen – promoted durch Zeppelinreederei une Sieger- zu speziellen Zeppelinmarken  hochstilisiert und dort aufgrund der relativ hohen Porti auch bevorzugt verwendet.

                                                                    Was die Tarife für zeppelinpost betrifft: Hierfür war die Schweiz zuständig. Die Post von Liechtenstein war ein “Anhängsel” der Kreispostdirektion St. Gallen mit eigenen Briefmarken Die Lage ist eindeutig:Aehnlich wie Deutschland musste die Auslandsbriefgebühr bzw. für Auslandskarten  30 Rp/20gr, + 20 Rp. für jede weiteren 20gr, 20 Rp. für Auslandskarten + Zeppelin zuschlag 90 Rp/5gr + ggfs weitere Zuschläge für anschliessende Luftpostbeförerung ab New York ntrichtet werden, Das Gewicht wurde als Zuschlag zum Briefpreis behandelt (pro 5gr) und war keine all in rate, die nur nach dem Gewicht berechnet wurde!!

                                                                    Gruss eckenerecji

                                                                  • eckenerecki
                                                                    Teilnehmer
                                                                      Beitragsanzahl: 191

                                                                      Hallo aviator möchte noch etwas zu deinen Belegen MiF D/USA beitragen.Alle diese Belege sind vom selben Absender nach manila gerichtet Auflieferung Stuttgart mit bestst °f°.  Alle Belege sollten gem. Leitvermerk mit Luftpost innerhalb USA und dann mit der kurz vorher eröffneten Transpazifik Clipperlinie von SanFranciscgo via Honolulu/Hawai, Guam nach Manila befördert werden. Die Belege tragen den ASt. New York 9.5. ( Ankunft der Post der Hindenburg und ASt. Manila 16.5. sind also sicher mit der neuen Clipperfluglinie befördert worden, da der Seeweg viel länger gedauer hätte. Es scheint Belege mit reiner Deutscher Franlatur und in Mif mit US Post der 16c Eilbotenflugmarke sowie der 25c Transpazifik marke, welche speziell für den Clipperdienst verausgabt wurdee, gegeben zu haben. Ich habe einen R Beleg allerdigs ohne MiF mit Usa mit der Nummer 614 aber mit demselben Absender und Empfänger. Wie lassen sich diese briefe interpretieren?

                                                                      1. Brief  mit porto 2,50RM Auslandsbrief 25Pf+ R Gebühr 30 Pf +US Flugpost bis San Francisco 10Pf/5gr, mindestens jedoch 15Pf + Z eppelingebühr 50Pf/5gr verbleiben 1,30RM für die Clipperlinie San Francisco – Manila. Im Reichspostamtsblatt habe ich für 1936 keine portoinformation für diese Clipper Linie gefunden aber die 25c Trans pazifik entspricht in damalier Zeit in etwa diesem Betrag.

                                                                      2. Brief  3,25RM +25c USA Brief 2.Gewichrsstufe 25Pf Brief + 30Pf RGebühr  + 2x50Pf/5gr Zeppelin °2x 10Pf Flugpost bis SanFrancisco + 1,50RM für eine Gewichtsstufe bis manila + 25c für die 2. Gewichtsstufe das wären 25+30 2×50 +2×10 verbleiben 1,50 RM für die 1. Gewichtsstufe Clipper und 25 US cent für die 2. Gewichtsstufe?

                                                                      3. Brief 3,25RM Porto +16 US cent Marke. Hier würden 9 cent für die 2. Gewichtsstufe fehlen.Dies entspricht etwa 35 Pf d.h. die Frankatur für Clipper in RM umgerechnet würde eher der Gebühr von Brief 1 nahekommen Auf jeden Fall wurde die US Frakatur anerkannt. Die exakte Höhe der Gebüht für die Clipperlinie liegen auf jeden Fall im Dunkeln

                                                                      Gruss eckenerecki

                                                                       

                                                                       

                                                                      .

                                                                       

                                                                      Anhänge:
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                                                                    • aviator
                                                                      Teilnehmer
                                                                        Beitragsanzahl: 471

                                                                        Hallo eckenerecki,

                                                                        Vielen Dank für die ausführlichen Infos und besonders des Portos!

                                                                        Mit den Belegen nach den Philippinen hast Du recht. Gibt es auch ohne US-Zusatzfrankatur mit nur DR Frankatur. Davon habe ich aber auch nur wieder einige registriert, um die Preisentwicklung über die Jahre sehen zu können. Da habe ich R.Nr. ab 583 bis 642. Das scheinen aber noch einige mehr zu sein als die mit Mischfrankatur DR/USA. Macht also auch bei denen keinen Sinn alle zu registrieren. Sind einfach zu viele und damit auch nicht so von Interesse.

                                                                        Die von Dir errechneten Portosätze für diese Belege, sind schon echt kompliziert. Könnte mir gut vorstellen, dass die damals bei den Auflieferungen ihrer Post auch nicht exakt berechnen konnten, oder wollten und das eben „Pi mal Daumen“ gemacht haben. Befördert wurden ja alle diese Belege. Meiner Meinung nach ist das absolut exakte Porto bei „Sammler Belegen“ auch nicht so von Bedeutung. Die Sammler wollten wohl eher „schöne“ Belege, als portorichtige Belege.

                                                                        Ein gutes Beispiel dafür ist die Zuleitungspost. Ob „Albaner, Bulgaren, Rumänen, oder Französische Kolonien usw. usw. usw., die sind teils regelrecht mit Sondermarken „zu tapeziert“! Die wollten damals „schöne bunte Belege“ in ihren Alben sehen. Portorichtig war denen doch egal, oder zu kompliziert das mit ihren schönen bunten Sondermarken zu berechnen.

                                                                        Weil wir gerade beim Thema Zuleitungen sind. Im neuen Michel stehen da ja bei der 1.NAF 1936 eine ganze Menge teils richtig seltener Zuleitungen! Leider habe ich davon so gut wie nichts in den Alben, sondern nur im Archiv registriert.

                                                                        Beste Grüße,

                                                                        Aviator

                                                                      • eckenerecki
                                                                        Teilnehmer
                                                                          Beitragsanzahl: 191

                                                                          Zu den Angaben bezüglich seltener Zuleitungen im Michel, das wird denen schon vorhekegen haben,das haben die sich micht aus den Fingern gesogen….Welche Zuleitungenen sind gemeint?

                                                                          beste grüsse  eckenerecki

                                                                        • aviator
                                                                          Teilnehmer
                                                                            Beitragsanzahl: 471

                                                                            Also ich habe das jetzt mehrfach in Ruhe gelesen, verstehe aber leider immer noch nicht was Du meinst, bzw. zum Ausdruck bringen möchtest! Vielleicht bin ich auch nur zu “deppern” den Sinn Deiner Worte zu erfassen?! Wer und warum hat, oder sollte sich jemand etwas aus den “Fingern gesogen” haben?

                                                                            Welche Zuleitungen ich meine? Zur 1.NAF 1936, habe ich doch oben geschrieben. In meinem neuen Michel beginnen die auf Seite 301 mit Ägäische Insel, wo ich leider noch keinen Beleg registrieren konnte und enden mit Zypern/DR, wo ich bisher 2 Belege (R.Nr. 530 + 531) registrieren konnte. Dazwischen stehen eine ganze Menge seltener Zuleitungen, von denen ich leider in meinen Alben so gut wie nichts habe.

                                                                            Da es dort also bei mir richtig “mau” ausschaut, könnten doch vielleicht andere Kollegen, bei denen es da besser ausschaut einige ihrer seltenen Zuleitungen zur 1.NAF 1936 hier im Forum einstellen. Bisher lief es hier mit dieser Fahrt doch super. Warum aufhören, wenn es noch so tolle Sachen wie seltene Zuleitungen gibt. Oder?

                                                                            Abbilden, bzw. Einstellen und das ging doch bis eben noch wunderbar (siehe oben)! Da sind doch eine Menge tolle Belege abgebildet worden und meist sogar noch beschrieben. Jetzt könnten wir da doch mit Zuleitungspost “anknüpfen”. Nicht aus Fingern saugen, oder wie meinst Du das lieber eckenerecki?

                                                                            Mit besten Grüßen,

                                                                            Aviator

                                                                             

                                                                             

                                                                          • eckenerecki
                                                                            Teilnehmer
                                                                              Beitragsanzahl: 191

                                                                              Weiss nicht, ob wir mit teuren  Zuleitungen nicht andere Forumsbesucher abschrecken. Wir sind ja nicht gerade viele auf dem Thread. Anstatt nur die turen Stücke zu zeigen, warum nicht mal echte Bedarfspost? Will aber kein Spielverderber sein, anbei 4 Zuleitungen (hab auch nicht so viel…) Griechenland und Oesterreich sowie Lettland und Eritrea bei der das Zeppeliporto korrekt mit 50Pf fteigemacht wurde und bereits in Eritrea entwertet wurde, also keine manipulierte Mischfrankatur!

                                                                              Dazu noch 2 Belege der Hin und Rückfahrt, ab Stuttgart bzw. Friedrichshafen….

                                                                              Gruss eckenerecki

                                                                              Anhänge:
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                                                                              Teilnehmer
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                                                                                Bedarfspost? Das ist doch eine super Idee! Stell doch mal bitte etwas ein.

                                                                                Ich glaube nicht, dass wir da Besucher damit abschrecken. Vielleicht sogar eher Perspektiven aufzeigen können, wenn man nur lange genug sammelt. Selbst bin ich mit 25 (Ost)Mark mit dem Mopet zu meiner ersten Börse von Chemnitz nach Annaberg gefahren.

                                                                                Deinen Griechen hatte ich noch nicht registriert und habe den auch gleich mit im Archiv gespeichert. Hatte davon bisher 6 Belege und mit Deinem nun gesamt 7 Belege registriert. Hättest Du da bitte noch die Rückseite für mich? Schon mal danke im Vorab!

                                                                                Deinen Eritrea hatte ich damals schon bei Felz. registriert und ist bisher immer noch der Einzige den ich bisher kenne! Felz. hatte da aber auch keine Rückseite mit abgebildet. Hättest Du da bitte auch von dem die Rückseite für mich? Danke!

                                                                                Deinen Letten hatte ich auch schon registriert und sind bisher 5 Belege bei mir im Archiv.

                                                                                Beste Grüße,

                                                                                Aviator

                                                                              • klaus
                                                                                Teilnehmer
                                                                                  Beitragsanzahl: 165

                                                                                  Hallo Zeppelinfreunde,

                                                                                  also mit einer seltenen Zuleitung zur 1. NAF der Hindenburg kann ich auch dienen. Hier eine Auflieferung aus Jamaica nach Deutschland:

                                                                                  Das Besondere hier: die Verwendung von US Frankatur!

                                                                                  Gruß Klaus

                                                                                   

                                                                                  P.S. Normalerweise würde ich so einen Beitrag am 1.4. verfassen und später mit “April April” beenden. Bitte Verzeiht meinen kleinen Ausrutscher, aber so lange kann ich nicht warten. Wer weiss ob dieser Thread in Zukunft noch gelesen wird und passen tut dieser Beleg hierzu fast perfekt.

                                                                                  Natürlich ist dies keine exotische Zuleitung aus dem Staat Jamaika, sondern aus den New Yorker Stadviertel “Jamaica” und somit eine normale Auflieferung aus den USA. Besonders häufig wird man dies zwar auch nicht finden, aber es ist natürlich keine spektakuläre Zuleitung. Beim Betrachten des Briefes muss ich immer wieder mal schmunzeln. Ich hoffe ihr versteht den Humor!

                                                                                  “SMILEY”

                                                                                  Anhänge:
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                                                                                    Hallo allerseits,

                                                                                    Bei mir habe ich nur 2 Zuleitungen finden können. Frankreich und Brit. Post in Marokko Tanger. Bei Tanger steht in der Losbeschreibung 3 Belege, sind seit diesem Jahr (Felz.171) aber 4 Belege registriert.

                                                                                    Die Kopien mit Losbeschreibung siehe wieder unten.

                                                                                    Noch einige Infos zu weiteren Zuleitungen dieser 1.NAF 1936:

                                                                                    Belgisch Kongo kenne ich bisher nur als Mischfrankatur Belgisch Kongo/DR.

                                                                                    Den Eritrea, da bisher nur diesen registriert, auch nur mit DR.

                                                                                    Irak gibt es auch ohne DR.

                                                                                    Von Luxemburg und Niederlande gibt es auch in Mischfr. mit Freistempel.

                                                                                    Mittelkongo (habe ich bei mir unter Französisch Kongo stehen) kenne ich bisher nur mit Mischfr. DR.

                                                                                    Polen gibt es auch mit Mischfrankatur DR.

                                                                                    Rumänien bisher auch nur mit DR.

                                                                                    UdSSR bisher auch nur mit DR.

                                                                                    Beste Grüße,

                                                                                    Aviator

                                                                                    Anhänge:
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                                                                                    Teilnehmer
                                                                                      Beitragsanzahl: 471

                                                                                      Hallo Klaus,

                                                                                      Auf jeden Fall ist Dein “Stadtviertel Jamaika” wesentlich seltener als ein “echter” Jamaika! Bei den “echten” habe ich bereits 2018 aufgehört die zu registrieren. Da waren es schon 28, wovon 8 Stück bis zu 3x “Hin-und Her” verkauft wurden. Seitdem registriere ich immer nur jährlich einen Beleg wegen der Preisentwicklung dieser Belege.

                                                                                      Beste Grüße,

                                                                                      Aviator

                                                                                       

                                                                                    • aviator
                                                                                      Teilnehmer
                                                                                        Beitragsanzahl: 471

                                                                                        Hallo allerseits,

                                                                                        Im Januar dieses Jahres habe ich hier auch unter „LZ129 – Nordamerikafahrten“ um Mitarbeit bei der Frage gebeten: – Zuleitung Bahamas zur Rückfahrt 1.NAF 1936, wie viele Belege gibt es?

                                                                                        Momentan sind wir jetzt gerade wieder bei genau dem Thema und ich wollte da gerne noch einmal daran erinnern. Damals waren es 7 Belege, die ich registriert und hier mit Quellenangaben und Kopien eingestellt hatte. Bisher hat sich leider noch niemand dazu gemeldet und selbst konnte ich auch keinen neuen „Bahama“ finden. Der Letzte den ich finden konnte war der Beleg bei Cherryston 2015/ Los573 und ist nun schon 6 Jahre her. Vielleicht gibt es ja wirklich nicht mehr als diese 7 Belege, aber viele Augen sehen mehr!

                                                                                        Schaut Euch doch bitte noch einmal die im Januar von mir abgebildeten Belege an und vielleicht findet sich noch ein anderer Beleg in einer Sammlung, oder eine Kopie in der Literatur, Auktionskatalog usw. usw.. Momentan läuft es doch gerade super mit der 1.NAF 1936 und vielleicht haben wir ja dieses Mal Glück.

                                                                                        Schon mal vielen Dank an Alle und beste Grüße,

                                                                                        Aviator

                                                                                      • eckenerecki
                                                                                        Teilnehmer
                                                                                          Beitragsanzahl: 191

                                                                                          Möchte doch mal noch mit interessanten Bedarfsstücken zur 1.NAQF weitermachen Als erstes ein grossformat mit 21RM Frankatur! Ein Sammler hätte den Brief sicherlich so nicht aufgegeben. Allerdings bei 195gr um 10Pf unterfrankiert, bei 190gr um 40 Pf. überfrankiert.Vermutlich sollte die Zeppelinfrankatur nicht mit anderen Postwertzeichen “verhunzt” werden. Portoberechnung für 190gr o,25RM bis 20gr.+ 9×0,15RM für jede weitere 20gr+ 18X 0,50RM /5gr. Zeppelinporto = 20,60RM bei 195gr  0,50RM mehr= 21.10RM

                                                                                          Der 2.Beleg ist mit Perfin Marken frankiert (Firmenlochung) portogercht für die 2.Gewichtsstufe o,25RM Auslandsbriefgebühr+2x 0,50RM/5gr. Zeppelinporto+ 2×0,10RM/5gr für Flugpost innerhalb USA = 1,45RM

                                                                                          Der 3.Beleg ist eigentlich gar kein Zeppelinbeleg wurde mit dem Bestst. der 1.NAF versehen, da aber nach Buenos Aires adressiert trotz des Leitvermerks der Katapultpost Südatlantik zugeführt, wo der Abflughafen ebenfalls Frankfurt war. Der Zeppelinstempel daher durch geixt und neuer Bestst. für den Südamerikdienst

                                                                                          Hoffe für euch was interessantes eingestellt zu haben.Die 1.NAF hat viele Facetten und man kann noch viel entdecken, was nicht im Katalog steht

                                                                                          Gruss eckenerecki

                                                                                           

                                                                                          Anhänge:
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                                                                                          Teilnehmer
                                                                                            Beitragsanzahl: 165

                                                                                            Hallo Zeppelinfreunde,


                                                                                            @aviator

                                                                                            Bei der 1.NAF 1936 gibt es ja auch eine ganze Reihe von Besonderheiten bei den Beförderungen. Als Beispiele nur mal die Hin- und Rückfahrt, die Auflieferungen von Clara Adams als Doppelbeförderung der 1.+2. NAF, dazu, auch von ihr die Dreifachbeförderungen der 1.+2.NAF + 2.SAF, weiter auch von ihr (C.A.) habe ich eine Wiederauflieferung 1.+10. NAF registriert mit DR Frankatur. Dazu noch Wiederverwendung 1.+10.NAF mit Mischfrankatur DR/USA habe ich 2 Belege registriert.

                                                                                            Hier möchte ich nochmal nachreichen. Ein Kombinaton-Beleg von Clara Adams zur 1. und 10. Nordamerikafahrt. Interessant hier auch die Rückseite. Erwähnt wird hier das “Hotel Drei Mohren”. Im Jahre 2020 wurde das noch immer existierende Hotel umbenannt.

                                                                                            Bisher noch nicht erwähnt, die Kombination aus Rundfahrt vom 4.5.36 und anschließender Nordamerikafahrt, hier ebenfalls von Clara Adams verschickt.

                                                                                            Gruß Klaus

                                                                                            • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 8 Monaten von klaus.
                                                                                            Anhänge:
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                                                                                            Teilnehmer
                                                                                              Beitragsanzahl: 165

                                                                                              Hallo Zeppelinfreunde,


                                                                                              @eckenerecki

                                                                                              Möchte doch mal noch mit interessanten Bedarfsstücken zur 1.NAF weitermachen…

                                                                                              Eine schöne Auswahl zeigst du uns hier! Meinen Glückwunsch!

                                                                                              Mit solchen “Schwergewichtern” kann ich leider nicht dienen. Aber ein Beleg nach Shanghai könnte hier gut dazupassen.

                                                                                              Ein Brief mit 3 RM frankiert in Hamburg zur 1. Nordamerikafahrt der Hindenburg nach Lakehurst auf die Reise geschickt. Interessant natürlich hier der Bestimmungsort Shanghai. Daher wurde der Brief anschließend, vermutlich auf gewöhnlichen Wege, da lange Laufzeit, nach San Francisco befördert. Hier wurde der Brief dem Pacific Clipper übergeben. Über Hawai und Philipinen gelangte der Brief so, sehr zeitig am 2. Juni nach Shangai. Erstaunlich wie schnell man auch damals war!

                                                                                              Auch zum Unternehmen Melchers sowie dem Adressanten Franz Rudloff habe ich Informationen gefunden. Demnach war Rudloff in Tsingtau für das Handelsunternehmen Melchers beschäftigt. Zu Beginn des 1. Weltkrieges wurde er zur Verteidigung der deutschen Kolonie Kiautschou einberufen.

                                                                                              Gruß Klaus

                                                                                               

                                                                                              Anhänge:
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                                                                                              Teilnehmer
                                                                                                Beitragsanzahl: 471

                                                                                                Hallo Klaus,

                                                                                                Von der Kombi aus Rundfahrt vom 4.5.36 und 1.NAF habe ich noch 2 weitere Belege registriert. Felz.150 von 2014/4367 und noch einmal Felz.168 von 2020/3443.

                                                                                                Grüße,

                                                                                                Aviator

                                                                                                Anhänge:
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                                                                                                Teilnehmer
                                                                                                  Beitragsanzahl: 191

                                                                                                  Hallo Klaus, super Beleg nach Shanghai Sieht gem den Vermerken nach der 2. Gewichtsstufe aus bis San Francisco. Hätte m.E. 3 Wochen Zeit von Frisco bis Shanghai, das reicht für Schiffspost die gezeigten Belege nach Manila mit Clipper zeigen viel höhere Porti, so dass die letzte Etappe vermutlich doch per Schiff ging

                                                                                                  VG eckenerecki

                                                                                                • eckenerecki
                                                                                                  Teilnehmer
                                                                                                    Beitragsanzahl: 191

                                                                                                    Möchte zur Bedarfspost noch Bedarfsbriefe im Grossformat beitragen zur Hinfahrt

                                                                                                    Der 1.Beleg als RBf von Liegnitz ist mit23,60 RM vs und rs. frankiert, handschr. Gewichtsangabe 208gr.

                                                                                                    Porto ist: 0,25RM für erste 20gr,1 10xq,15RM für jede weitere 20gr+ 030RM R-Gebühr + 43 X 0,50RM Zeppelingebühr/5gr = 23,55RM Brief wurde nachgewogen und war offensichtlich mit 210 – 215gr leicht schwerer als die hs. Gewichtsangabe von 208gr um 5Pf überfrankiert, was der relstiv komplizierten Portoberechnung geschuldet ist.

                                                                                                    2.Beleg ist eine Mischsendung nach Bogota/Kolumbien, ab Lakehurst mit PAA Und SCADTA befördert . Mit 3,80RM frankiert.Wer kann bei der Portoberechnung helfen?

                                                                                                    VG eckenerecki

                                                                                                     

                                                                                                     

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                                                                                                    Teilnehmer
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                                                                                                      Und<span style=”text-decoration: underline;”> hier noch ein US Beleg der Rückfahrt: 16. US Gewichtsstufe pro 1/2 oz = 15,5gr. Dies entspricht einem Brief mit einem Gewicht zwischen 233,5 – 248gr,  16 x 0,40USD Zeppelingebühr all in rate + 16 x 0,03USD für Flugpostbeförderung innerhalb Europa/US Gewichtsstufe hier von Frankfurt nach Dänemark = 6,88 Dollar Einziger Wermutstropfen ist: Das wäre doch mal eine Möglichkeit zur portogerechten Verwendung einer 5 Dollar Freimarke gewesen…..</span>

                                                                                                      <span style=”text-decoration: underline;”>VG eckenerecki</span>

                                                                                                      Anhänge:
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                                                                                                      Teilnehmer
                                                                                                        Beitragsanzahl: 165

                                                                                                        Hallo @eckenerecki, Hallo Zeppelinfreunde,

                                                                                                        mit solchen “Schwergewichten” und “Großen Lappen” kann ich leider nicht dienen, meine Gratulation!

                                                                                                        Aber dafür hier etwas in die andere Richtung:

                                                                                                        Eigentlich hätte ein Brief, der 1. Gewichtsstufe, aus den USA nach Frankreich 40 Cent plus 3 Cent Flugpostgebühr für Flugpostbeförderung innerhalb Europas gekostet. Mein Brief hingegen ist mit lediglich 5 Cent Frankatur durchgeschlüpft. Auch die Flugpostbeförderung über Frankfurt-Paris-Strassburg hat scheinbar geklappt. Ankunft in Strassburg am 15.5.1936.

                                                                                                        Viele Grüße

                                                                                                        Klaus

                                                                                                         

                                                                                                        Anhänge:
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                                                                                                          Hallo Zeppelinfreunde,

                                                                                                          hier ein Beleg der 1. NAF der Hindenburg mit 4,75 RM frankiert. Scheinbar wollte man hier Porto sparen, denn der Brief sollte über New York nach Sao Paulo / Brasilien befördert werden. So nutze man die deutlich niedrigen Portogebühren des Services nach USA. Immerhin nur 0,50 RM pro 5 Gramm Luftpostporto im Gegensatz zu 1,25 RM Südamerika Zuschlag.

                                                                                                          Dies hat auch augenscheinlich funktioniert: Ankunft New York 9. Mai, Weiterleitung nach Brasilien und Ankunft 20. Mai in Sao Paulo.

                                                                                                          Das Porto deute ich als 9. Gewichstufe (0,25 RM Überseebrief + 9 x 0,50 RM Nordamerika Zuschlag).

                                                                                                          Oder wurde hier eine Luftpostgebühr für Transfer nach Brasilien miteingerechnet?

                                                                                                          Gruß Klaus

                                                                                                          Anhänge:
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                                                                                                            Hallo Zeppelinfreunde,

                                                                                                            hier ein Brief der 1. Nordamerikafahrt der Hindenburg 1936. Auffällig hier der Nachportovermerk zu 4 Cent.

                                                                                                            Scheinbar wurde der Brief bereits in Frankfurt mit “T” für Nachporto vermerkt. In New York wurde schließlich 4 Cent Nachporto abgeschlagen, die am Bestimmungsort “Cedar Falls” in Iowa eingezogen wurden. Dabei gehe ich davon aus, dass eine 2 Cent Nachportomarke abgefallen sein muss.

                                                                                                            Warum aber wurde der Beleg mit Nachport belegt? Theoretisch wäre der Brief bei angenommener 1. Gewichtsstufe mit 90 Rpf Frankatur sogar überfrankiert gewesen. Denkbar wäre eine Einordnung in die 2. Gewichtsklasse, womit 100Rpf plus Briefporto fällig gewesen wäre. Wie erklärt ihr das Nachporto?

                                                                                                            Dicken Gruß und guten Rutsch ins Neue Jahr!

                                                                                                            Klaus

                                                                                                            Anhänge:
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                                                                                                              deine Ausführungen sind richtig deutsches T für Nachporto,wobei Deutschland nur allgemein die amerikanische Post aufmerksam gemacht hat, ohne die Taxe selbst auszuformulieren. Dies hat man der US Post überlassen , die auf 4c kam. Eine nachportomarke ist abgefallen, wie du richtig bemerkst,man sieht es auch ganz deutlich. Wie nun 4c erklären? Ich kann mir nur vorstellen, das die US Post über das fehlende Porto nicht genau Bescheid wusste, in USA gab es die all in rate 40c und die Briefgebühr wurde nicht extra ausgewiesen Vermutlich fehle eine Gewichtsstufe, so das der Zeppelinzuschlag 2x50Pf betrug,frankiert war der Brief mit 90Pf, so dass nach Ansicht der US Post Pf10 fehlten, Strafporto wäre dann 20Pf , was damals in etwa 4c entspricht. Die fehlende Briefgebühr von 25Pf wurde von der US Post in der irrigen Annahme der all in rate nicht berücksichtigt. Nur so lässt sich dieses Nachporto erklären. Gruss eckenerecki

                                                                                                            • klaus
                                                                                                              Teilnehmer
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                                                                                                                Hallo @eckenerecki,

                                                                                                                Die fehlende Briefgebühr von 25Pf wurde von der US Post in der irrigen Annahme der all in rate nicht berücksichtigt. Nur so lässt sich dieses Nachporto erklären.

                                                                                                                Vielen Dank für die Hilfe bei der Aufklärung der Nachporto Frage. So muss es wohl gewesen sein.

                                                                                                                Hier nochmals ein Hindenburg Beleg mit Nachporto. Hier allerdings zur Rückfahrt der 7. Nordamerikafahrt (passt somit eigentlich hier nicht dazu, aber ich hoffe wegen des Themas tolerierbar…). Dieses Mal also mit deutscher Frankatur zu 50 Rpf. Somit also um 15 Rpf (Porto Auslandspostkarte) unterfrankiert, was somit, inklusive 100% Strafporto, zu einer Nachzahlung zu 30 Rpf geführt hat. Der Vermerk “Drucksache” wurde nicht anerkannt und durchstrichen.

                                                                                                                Viele Grüße Klaus

                                                                                                                Anhänge:
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