Willkommen › Foren › LZ 129 “Hindenburg” – Gigant der Lüfte › LZ 129 – Nordamerikafahrten › Die Jungfernfahrt der Hindenburg über den Nordatlantik, die 1. Nordamerikafahrt › Antwort auf: Die Jungfernfahrt der Hindenburg über den Nordatlantik, die 1. Nordamerikafahrt
Einen Beleg, da ich NUR Liechtenstein-Vertragsstaatenpost sammele, kann ich auch beisteuern. Hier eine Aufgabe, die nicht in Triesenberg oder Vaduz gestempelt wurde, sondern in Ruggell am 4.5.1936. Nicht ganz portogerecht, da mit 10 Rp. überfrankiert (2,00 Fr. für den Brief+ 30 Rp. für Einschreiben). Ein seltener Aufgabeort für eine Liechtenstein-Zuleitung. Der Brief sollte nach Minneapolis gehen, konnte aber scheinbar nicht zugestellt werden. Den Bestätigungsstempeln auf der Rückseite nach, war er am 9.5. in New York und am 12.5. in Minneapolis. Der zweite Stempel von Minneapolis am 13.5. soll wahrscheinlich die Rücksendung an den Absender dokumentieren. Am 15.5. war er wieder in New York.
Vermutlich danach wurde eine neue Anschrift angebracht, aber nicht an den Empfänger Theodor Wirth, sondern an einen Rudolph Wirth in Winterthur/Schweiz. Dort dürfte der Brief am 25.5. angekommen sein.