Willkommen › Foren › LZ 127 “Graf Zeppelin” › LZ 127 – Fahrten 1929 – 1931 › Südamerikafahrt 1930 › Besondere Belege der US-Post zur Südamerikafahrt 12930 › Antwort auf: Besondere Belege der US-Post zur Südamerikafahrt 12930
Hallo zusammen,
ich bin gespannt, wie lange wir es durchhalten, hier ausschließlich Belege mit „Normalfrankatur“ zu zeigen – letztlich gibt es auch bei den wesentlich „normaleren“ Belegen mit Sondermarkenfrankatur Besonderheiten, die hierher passen könnten …
Alle anderen Etappen, nach Brasilien, Sevilla und Havanna, sind relativ selten.
Richtig: nach meinen Unterlagen wurden für die von Eckhard genannten häufigen Etappen …
Friedrichshafen- Lakehurst, Friedrichshafen – Friedrichshafen und Lakehurst- Friedrichshafen
… insgesamt 50.934 Briefe und Karten befördert, für die übrigen Etappen 3.970 (1.608 von Friedrichshafen aus beförderte und 2.362 von der Rückfahrt nach Sevilla). Demnach waren es nur ca. 7,2% der USA-Post, die nicht nach Lakehurst bzw. auf der Heimfahrt nach Friedrichshafen befördert wurde.
Stücke ohne die bekannten Zeppelinmarken der USA sind doch relativ selten und waren wohl damals bei den Sammlern nicht sonderlich beliebt.
Ja, aber dabei muss es ja nicht bleiben! Schon die wesentlich realistischere Bewertung im neuen Michel kann zu mehr Wertschätzung bei den Sammlern führen – die relative Seltenheit allemal!
Einen einzigen Brief mit – reichlich – Normalfrankatur nach Rio de Janeiro habe ich in der Sammlung. Auch wenn ich einen der übrigen 99 wohl meist mit $ 2.60 korrekt frankierten Briefe nach Rio finde, werde ich ihn wegen der „Normalfrankatur“ in der Sammlung belassen.
Lakeurst – Sevilla, der deutsche SAF Bestst. wurde vergessen
Auch hierfür habe ich ein Beispiel gefunden: nicht ganz so überfrankiert wie mein Brief.
Ich denke, dass im Luftschiff während der Atlantiküberquerung wenig Zeit war, die fast 32.000 in Lakehurst an Bord genommenen amerikanische Poststücke mit dem deutschen Sonderbestätigungsstempel zu versehen.
Viele Grüße, Alfred